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Das Mangel-ABC: Phospor (P)

Das Mangel-ABC: Phospor (P)

Phosphor (P) ist einer der wichtigsten Nährstoffe für die Cannabis Pflanze. Er gehört zu den drei primären Makronährstoffen, die für das gesunde Wachstum und die optimale Entwicklung von Cannabis unerlässlich sind. Deswegen wird bei Düngern stets als N-P-K angegeben, in welchen Verhältnis Stickstoff, Phosphor und Kalium enthalten sind. Diese Angabe ist für Cannabis-Züchter von großer Bedeutung, da sie so die richtige Nährstoffversorgung ihrer Pflanzen sicherstellen können.

Mobilität in Erde: niedrig
Mobilität in Pflanze: mittel
Bedarf in Wuchs: mittel
Bedarf in Blüte: sehr hoch

Diese Eigenschaften von Phosphor sind für Cannabis-Anbauer wichtig zu verstehen, da sie die Düngungsstrategie beeinflussen. Die niedrige Mobilität in der Erde bedeutet, dass Phosphor nicht leicht durch den Boden wandert, was eine gleichmäßige Verteilung im Wurzelbereich erschweren kann. Die mittlere Mobilität in der Pflanze ermöglicht es der Cannabis-Pflanze, Phosphor bei Bedarf innerhalb der Pflanze zu verlagern, jedoch nicht so effizient wie bei anderen Nährstoffen.

 

Funktionen von Phosphor

Phosphor spielt eine zentrale Rolle im Stoffwechsel der Cannabis-Pflanze und ist an zahlreichen wichtigen Prozessen beteiligt. Am höchsten ist der Phosphorbedarf am Anfang der Wachstumsphase und bei der Vollblüte, wenn die Pflanze ihre Buds bildet. Vor allem in der frühen Blütephase (ersten 3-4 Wochen) ist die Cannabispflanze extrem hungrig nach Phosphor. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, auf eine ausreichende Phosphorversorgung zu achten, um eine optimale Blütenbildung zu gewährleisten.

Einige der wichtigsten Funktionen von Phosphor in der Cannabis-Pflanze sind:

  1. Energieübertragung: Phosphor ist ein wesentlicher Bestandteil von ATP (Adenosintriphosphat), dem wichtigsten Energieträger in Zellen. Ohne ausreichend Phosphor kann die Pflanze keine Energie für Wachstum und Entwicklung bereitstellen.
  2. Wurzelentwicklung: Phosphor fördert die Bildung eines starken und ausgedehnten Wurzelsystems, was für die Nährstoff- und Wasseraufnahme entscheidend ist.
  3. Blütenbildung: In der Blütephase wird Phosphor verstärkt für die Entwicklung von Blüten und später von Samen benötigt.
  4. Photosynthese: Phosphor ist an der Umwandlung von Lichtenergie in chemische Energie beteiligt und somit für die Photosynthese unerlässlich.
  5. Zellbildung und -teilung: Phosphor ist ein wichtiger Baustein für Nukleinsäuren (DNA und RNA) und Phospholipide, die für die Zellmembranen benötigt werden.
  6. Stressresistenz: Eine ausreichende Phosphorversorgung kann die Widerstandsfähigkeit der Pflanze gegen Umweltstress wie Kälte oder Trockenheit erhöhen.

Phosphormangel kann der Pflanze mächtig schaden, wenn er nicht sofort korrigiert wird. Wurzel und Pflanze wachsen nur noch langsam oder gar nicht, die Photosynthese ist stark gehemmt. In der Blütephase wird das Bud-Wachstum stark gehemmt, sodass die spätere Ernte sinkt. Dies kann zu erheblichen Ertragseinbußen führen und die Qualität des Cannabis beeinträchtigen.

 

Symptome

Beim Phosphormangel sind meist die mittleren oder unteren Blätter zuerst betroffen. Denn Phosphor ist in der Pflanze semi-mobil. Sprich die Cannabispflanze ist in der Lage, den Nährstoff rechtzeitig dorthin zu transportieren, wo er gerade gebraucht wird. Die Pflanze zieht dabei Phosphor aus den älteren Blättern und verteilt diesen auf die wichtigeren jungen Blätter und die Blüten, da sie mehr Licht abbekommen. Dieses Verhalten der Pflanze ist eine Überlebensstrategie, um das Wachstum und die Reproduktion trotz Nährstoffmangels aufrechtzuerhalten.

Typisches Anzeichen für Phosphormangel sind größere braun-rötlich/bronzene/lila Flecken auf den Blättern. Die Flecken entstehen in der Regel in den von Licht bestrahlten Bereichen. Sie wandern von Blatträndern hin zu den Blattstielen. Diese Verfärbungen sind eine Folge der Anreicherung von Anthocyanen, Pigmenten, die die Pflanze als Reaktion auf Stress produziert.

Die betroffenen Blattoberflächen verfärben sich dunkelgrün und werden im späteren Verlauf gelb. Im fortgeschrittenen Stadium werden die Blätter braun/nekrotisch und sterben ab. Die dunkelgrüne Färbung entsteht, weil die Pflanze weiterhin Chlorophyll produziert, aber aufgrund des Phosphormangels nicht in der Lage ist, es effizient zu nutzen.

Zusätzlich können sich die Blattstängel rötlich oder lila verfärben. Mann muss beachten, dass rot-lila Stängel allein kein Symptom ist und genetisch bedingt sein können. Nur mit anderen Anzeichen sind sie ein Zeichen auf ein Problem. Einige Cannabis-Sorten neigen von Natur aus zu violetten oder rötlichen Färbungen, besonders bei kühlen Temperaturen.

Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Symptome eines Phosphormangels bei Cannabis:

  • Blattstängel verfärben sich ggf. rötlich oder lila
  • Betroffene Blätter verfärben sich dunkelgrün, im späteren Verlauf ggf. gelb
  • Rötlich/bronzene/lila Flecken auf den betroffenen Blättern
  • Mittlere/Untere Blätter zuerst betroffen
  • Betroffene Blätter hängen ggf. herunter, werden braun/nekrotisch und sterben ab
  • Verlangsamtes Wachstum der gesamten Pflanze
  • Reduzierte Blütenbildung und kleinere Buds
  • Schwaches Wurzelwachstum

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Symptome auch einzeln oder in Kombination auftreten können. Die Intensität der Symptome kann je nach Schwere des Mangels und dem Stadium der Pflanze variieren.

 

Verwechslungsgefahr

Phosphormangel könnte man eventuell mit anderen Mangelerscheinung verwechseln, wie z.B. Bormangel oder Calciummangel. Eine genaue Diagnose ist wichtig, um die richtige Behandlung einzuleiten und weitere Schäden an der Pflanze zu vermeiden.

Wie bei anderen Mängeln zeigen sich bei Phosphormangel flecken- oder punktartige Verfärbungen an den Blättern. Der Unterschied bei Bor- und Calcium-Mangel ist jedoch, dass bei diesen der jüngere Wuchs oben an der Pflanze betroffen ist. Dies liegt daran, dass Bor und Calcium in der Pflanze weniger mobil sind als Phosphor.

Bei Phosphormangel sind zuerst die alten Blätter unten und in der Mitte der Pflanze betroffen. Dies ist ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, das bei der Diagnose helfen kann.

Weitere mögliche Verwechslungen und ihre Unterscheidungsmerkmale:

  1. Magnesiummangel: Ähnlich wie bei Phosphormangel beginnt er an den unteren Blättern, zeigt aber eher gelbe Verfärbungen zwischen den Blattadern.
  2. Kaliummangel: Kann ebenfalls zu Verfärbungen an den Blatträndern führen, diese sind jedoch eher gelb bis braun und nicht rötlich oder violett.
  3. Stickstoffmangel: Führt zu einer allgemeinen Vergilbung der Blätter, beginnend bei den älteren, aber ohne die charakteristischen rötlichen oder violetten Verfärbungen des Phosphormangels.
  4. Kälte- oder Hitzestress: Kann ähnliche Verfärbungen hervorrufen, betrifft aber in der Regel die gesamte Pflanze gleichmäßiger.

Um eine genaue Diagnose zu stellen, ist es ratsam, alle Symptome sorgfältig zu beobachten, die Wachstumsbedingungen zu überprüfen und gegebenenfalls eine Bodenanalyse durchzuführen.

 

Typische Ursachen

Nicht immer ist ein „Abhandensein" von Phosphor die Ursache für die Mangelerscheinungen. Es kann sein, dass die Pflanze durch andere Umstände kein Phosphor aufnehmen kann. Wir müssen erst diese Fälle ausschließen.

Wenn man bereits düngt, ist der Mangel wahrscheinlich „induziert„. Sprich es ist genug Phosphor im Growmedium vorhanden, kann aber nicht von der Pflanze aufgenommen werden. Dies kann verschiedene Gründe haben, die wir im Folgenden genauer betrachten werden.

In 90 % der Fälle sind pH-Wert, EC-Wert o.ä. schuld. Bevor man nun aus Panik eine Riesenportion Dünger oder gar Calcium in purer Form reinkippt, sollte man erstmal alle anderen Ursachen ausschließen. Eine übereilte Reaktion kann die Situation verschlimmern und zu weiteren Problemen führen.

Typische Ursachen für einen Phosphormangel sind in den nächsten Abschnitten gelistet. Wer empfehlen die Liste durchzugehen und diese erstmal auszuschließen. Falls es am Ende doch ein tatsächlicher Phosphormangel ist, kann man mit Nährstoffzugabe dagegen vorgehen und die Pflanze wieder auf Trab bringen.

 

pH-Wert zu hoch

Ist der pH-Wert zu hoch, wird die Aufnahme von Phosphor gehemmt. Spätestens ab einem pH-Wert von 7,0 wird die Phosphoraufnahme komplett blockiert. Gleichzeitig können andere Nährstoffe nicht aufgenommen werden, die Voraussetzung für die Verarbeitung von Phosphor sein könnten.

Der optimale pH-Wert für die Phosphoraufnahme bei Cannabis liegt zwischen 6,0 und 7,0 in Erde und zwischen 5,5 und 6,5 in Hydrokultur. In diesem Bereich ist die Verfügbarkeit von Phosphor am höchsten, und die Pflanze kann den Nährstoff am effizientesten aufnehmen.

Lösung: pH-Wert des Drains (ablaufendes Wasser unten am Topf) messen und ggf. korrigieren. Bei zu hohem pH-Wert kann man diesen durch die Zugabe von pH-senkenden Mitteln oder durch die Verwendung von leicht saurem Gießwasser anpassen.

Wie den pH-Wert messen?

Zur pH-Messung der Erde hat man zwei Möglichkeiten. Die einfachste und günstigste Methode ist bei jedem Gießen bzw. Düngen das unten am Topf auslaufende Wasser (Drain genannt) zu messen. Dazu nimmt man entweder ein einfacher pH-Test Kit oder ein pH-Meter.

Ein pH-Test Kit besteht in der Regel aus Teststreifen oder Flüssigkeiten, die ihre Farbe je nach pH-Wert ändern. Diese Methode ist zwar kostengünstig, aber nicht so genau wie ein elektronisches pH-Meter.

Ein pH-Meter ist ein elektronisches Gerät, das den pH-Wert einer Lösung genau misst. Es gibt verschiedene Modelle, von einfachen Stiftmetern bis hin zu professionellen Laborgeräten. Für den Heimanbau reicht in der Regel ein einfaches, aber zuverlässiges Modell aus.

Etwas teurer aber dafür flexibler ist ein pH-Meter mit einem Messfühler speziell für die Erde. So kann man den pH-Wert des Substrats laufend im Blick behalten ohne auf das nächste Gießen warten zu müssen. Diese Geräte ermöglichen eine direkte Messung im Substrat und sind besonders nützlich für eine kontinuierliche Überwachung.

Zur pH-Messung beim Hydrokultur Grow misst man den pH des Wassers im Tank. Da beim Hydroponik Grow der pH-Wert penibelst eingehalten werden muss, ist ein pH-Meter Pflicht. Wir empfehlen direkt ein Kombigerät mit eingebauter EC-Messung und 24/7 Funktion. Diese Geräte können den pH-Wert und die elektrische Leitfähigkeit (EC) kontinuierlich überwachen und sind besonders nützlich für Hydrokultursysteme.

Unabhängig von der gewählten Methode ist es wichtig, die Messgeräte regelmäßig zu kalibrieren und sauber zu halten, um genaue Ergebnisse zu erhalten. Auch sollte man beachten, dass der pH-Wert im Laufe der Zeit schwanken kann, besonders nach dem Düngen oder wenn sich die Pflanze in verschiedenen Wachstumsphasen befindet.

Durch regelmäßige pH-Messungen und entsprechende Anpassungen kann man einen Phosphormangel bei Cannabis effektiv vorbeugen oder beheben. Dies ist ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung einer gesunden und ertragreichen Ernte.

Der pH-Wert sollte bei Grow auf Erde zwischen 6,0 und 7,0 liegen. Bei Hydrokultur ist der optimale Bereich etwas niedriger, nämlich zwischen 5,5 und 6,5. Es ist wichtig zu beachten, dass Bio-Erden in der Regel eine bessere Pufferwirkung haben. Das bedeutet, dass der pH-Wert hier etwas mehr schwanken darf, ohne dass es sofort zu Problemen kommt. Die Pufferwirkung von Bio-Erden hilft, den pH-Wert im optimalen Bereich zu stabilisieren, was besonders für Anfänger im Cannabis-Anbau von Vorteil sein kann.

Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass beim organischen Anbau mit Bio-Erde der pH-Wert oft weniger kritisch ist als bei konventionellen Anbaumethoden. In vielen Fällen kommt man hier mit einer angemessenen Düngung ganz ohne zusätzliche pH-Korrektur aus. Die natürlichen Puffereigenschaften der Bio-Erde sorgen oft für einen stabilen pH-Bereich, der für Cannabis optimal ist.

 

Überwässerung

Ein häufiges Problem, das zu Phosphormangel führen kann, ist die Überwässerung. Wenn überschüssiges Wasser nicht abfließen kann, hat die Cannabispflanze Schwierigkeiten, Phosphor aufzunehmen. Dies liegt daran, dass zu viel Wasser im Substrat den Sauerstoffgehalt im Wurzelbereich reduziert. Ohne ausreichend Sauerstoff können die Wurzeln nicht effektiv arbeiten und Nährstoffe wie Phosphor nicht optimal aufnehmen.

Lösung: Richtig gießen

Um Überwässerung zu vermeiden, ist es entscheidend, die Cannabispflanze richtig zu gießen. Es gibt kein festes Schema, das für alle Pflanzen und Situationen passt. Stattdessen muss man nach dem individuellen Bedarf der Pflanze gießen. In den meisten Fällen ist ein Gießintervall von etwa drei Tagen angemessen, aber dies kann je nach Umgebungsbedingungen, Pflanzengröße und Wachstumsphase variieren.

Ein gutes Zeichen, dass es Zeit zum Gießen ist: Sobald die oberste Erdschicht (ca. 3 cm) ausgetrocknet ist. Dies kann man leicht überprüfen, indem man vorsichtig mit dem Finger die Oberfläche des Substrats berührt. Fühlt sich die Erde trocken an, ist es in der Regel Zeit zum Gießen.

Beim Bewässern sollte man die Erde gleichmäßig über die gesamte Oberfläche gießen, bis etwas Wasser aus den Löchern unten am Topf austritt. Dies stellt sicher, dass das Wasser die gesamte Wurzelzone erreicht hat. Es ist jedoch wichtig, nicht zu viel Wasser zu geben, da dies zu Staunässe führen kann.

Tipp: Ein bewährter Trick ist es, den Topf nach dem Gießen kurz anzuheben und sich das Gewicht zu merken. Man sollte dann frühestens wieder gießen, wenn der Topf nur noch etwa halb so schwer ist. Diese Methode hilft, ein Gefühl für den Wasserbedarf der Pflanze zu entwickeln und Überwässerung zu vermeiden.

Es ist auch wichtig, auf eine gute Drainage zu achten. Verwenden Sie Töpfe mit ausreichend Abflusslöchern und fügen Sie gegebenenfalls eine Drainageschicht aus Kies oder Blähton am Boden des Topfes hinzu. Dies hilft, überschüssiges Wasser abzuleiten und verhindert Staunässe.

Beachten Sie auch, dass der Wasserbedarf der Pflanze je nach Wachstumsphase variieren kann. In der vegetativen Phase benötigen Cannabispflanzen in der Regel mehr Wasser als in der frühen Blütephase. Gegen Ende der Blütezeit kann man die Wassergaben reduzieren, um den THC-Gehalt zu erhöhen und die Aromaentwicklung zu fördern.

 

Temperatur zu niedrig

Eine zu kalte Umgebung kann die Phosphoraufnahme bei Cannabispflanzen blockieren. Dies liegt daran, dass niedrige Temperaturen die Stoffwechselprozesse der Pflanze verlangsamen, einschließlich der Nährstoffaufnahme und -verteilung. Besonders Phosphor wird bei niedrigen Temperaturen weniger mobil und steht der Pflanze daher nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung.

Lösung: Temperatur in der Growbox erhöhen

Falls es zu kalt in der Growbox ist, muss man die Temperatur erhöhen. Cannabis gedeiht am besten bei Temperaturen zwischen 18 und 26 °C. In diesem Temperaturbereich ist die Nährstoffaufnahme, einschließlich Phosphor, optimal. Das absolute Minimum sollte 15 °C in der Growbox nicht unterschreiten, da unterhalb dieser Temperatur das Wachstum stark beeinträchtigt wird und Mangelerscheinungen auftreten können.

Um die Temperatur zu erhöhen, kann man verschiedene Maßnahmen ergreifen:

  1. Verwendung von Heizmatten: Diese können unter den Töpfen platziert werden und sorgen für eine konstante Bodentemperatur.
  2. Einsatz von Heizlüftern: Diese können die Lufttemperatur in der gesamten Growbox erhöhen.
  3. Optimierung der Beleuchtung: Manche Lampen geben mehr Wärme ab als andere. LED-Lampen sind beispielsweise energieeffizienter, geben aber weniger Wärme ab als HPS-Lampen.
  4. Isolierung der Growbox: Eine gute Isolierung kann helfen, die Wärme in der Box zu halten und Temperaturschwankungen zu minimieren.

Man sollte auch darauf achten, dass die Temperatur in der Growbox gleichmäßig verteilt wird. Dazu sollte man den Umluft-Ventilator so ausrichten, dass die Abwärme direkt an der Lampe etwas verweht wird. Dies verhindert lokale Überhitzungen und sorgt für ein ausgeglichenes Klima in der gesamten Box.

Es ist wichtig, die Temperatur in Abhängigkeit von der Wachstumsphase der Cannabispflanze anzupassen. Hier eine Übersicht der optimalen Temperaturen und Luftfeuchtigkeitswerte für die verschiedenen Phasen:

Phase

Temperatur

Luftfeuchtigkeit

Keim- und Anzuchtphase

23 – 60°C

40 – 90%

Wachstumsphase

23 – 30°C

40 – 70%

Blütephase

18 – 26°C

40 – 50%

Ende der Blütephase

18 – 26°C

< 40%

 

Beachten Sie, dass der Temperaturunterschied zwischen der Licht- und Dunkelphase nicht mehr als 8°C betragen sollte. Zu große Temperaturschwankungen können Stress für die Pflanze bedeuten und das Wachstum beeinträchtigen.

In der Keim- und Anzuchtphase benötigen die jungen Pflanzen etwas höhere Temperaturen, um ein schnelles und kräftiges Wachstum zu fördern. In der Wachstumsphase tolerieren die Pflanzen eine größere Temperaturspanne, wobei höhere Temperaturen das vegetative Wachstum begünstigen können.

Während der Blütephase sollten die Temperaturen etwas niedriger gehalten werden, um die Entwicklung der Blüten zu optimieren. Gegen Ende der Blütephase kann eine leichte Absenkung der Temperatur die Produktion von Harzen und Terpenen fördern, was zu einer Verbesserung des Aromas und der Potenz führen kann.

Die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit ist ebenso wichtig wie die Temperaturregulierung. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit, besonders in der späten Blütephase, kann zu Schimmelbildung führen. Daher sollte die Luftfeuchtigkeit zum Ende der Blütezeit hin reduziert werden.

 

Eisen- oder Zinküberschuss

Ein Übermaß an Eisen oder Zink im Substrat kann die Phosphoraufnahme bei Cannabispflanzen blockieren. Dies geschieht, weil diese Elemente mit Phosphor um die Aufnahmestellen an den Wurzeln konkurrieren können. Wenn zu viel Eisen oder Zink vorhanden ist, kann dies die Verfügbarkeit von Phosphor für die Pflanze stark einschränken.

Lösung: Pflanze spülen

Um dieses Problem zu beheben, muss man zunächst überprüfen, ob der verwendete Dünger zu viel Eisen oder Zink enthält. Falls dies der Fall ist, ist es notwendig, die Pflanze zu spülen und auf einen hochwertigen N-P-K Dünger umzusteigen.

Das Spülen der Pflanze, auch als "Flushing" bekannt, ist ein Prozess, bei dem man die Erde oder das Substrat mit reinem, pH-neutralem Wasser durchspült. Dies hilft, überschüssige Nährstoffe auszuwaschen und das chemische Gleichgewicht im Wurzelbereich wiederherzustellen. Hier eine Anleitung zum Spülen:

  1. Gießen Sie reichlich pH-neutrales Wasser (pH 6,5-7,0) durch das Substrat, bis etwa das Dreifache des Topfvolumens durchgelaufen ist.
  2. Lassen Sie das Substrat anschließend gut abtrocknen, bevor Sie wieder mit der Düngung beginnen.
  3. Beginnen Sie dann mit einer reduzierten Düngermenge, um die Nährstoffzufuhr langsam wieder aufzubauen.

Nach dem Spülen ist es wichtig, mit der richtigen Düngerstrategie fortzufahren. Beim organischen Dünger sollte man mit 50% der empfohlenen Dosierung beginnen. Bei mineralischem Dünger startet man sogar noch vorsichtiger mit nur 20% der empfohlenen Menge.

Danach beobachtet man die Pflanze genau und steigert die Düngermenge langsam, bis die optimale Versorgung erreicht ist. Dies ermöglicht es der Pflanze, sich an die neue Nährstoffsituation anzupassen und verhindert eine erneute Überdüngung.

Es ist auch ratsam, regelmäßig den EC-Wert (elektrische Leitfähigkeit) des Substrats zu überprüfen. Ein zu hoher EC-Wert kann auf eine Überversorgung mit Nährstoffen hindeuten. Für Cannabis sollte der EC-Wert im Substrat je nach Wachstumsphase zwischen 0,8 und 2,0 mS/cm liegen.

Beachten Sie auch, dass verschiedene Cannabis-Sorten unterschiedliche Nährstoffbedürfnisse haben können. Einige Sorten sind nährstoffhungriger als andere. Daher ist es wichtig, die spezifischen Bedürfnisse der angebauten Sorte zu kennen und die Düngung entsprechend anzupassen.

 

Tatsächlicher Phosphormangel

Wenn alle vorherigen Ursachen ausgeschlossen werden können, liegt möglicherweise ein tatsächlicher Phosphormangel vor. In diesem Fall fehlt der Cannabispflanze tatsächlich Phosphor im Substrat. Zur Mangelbekämpfung kann man dann auf verschiedene Arten vorgehen. Die Wahl der Methode hängt davon ab, wie stark der Mangel bereits fortgeschritten ist.

Leichte Mängel

Bei leichten Mangelerscheinungen kann oft schon eine Erhöhung der Düngerdosis zur Mangelbehebung ausreichen. Dies gilt besonders, wenn man mineralisch anbaut. Handelsüblicher mineralischer N-P-K Blütedünger enthält in der Regel ausreichend Phosphor, um leichte Mängel zu beheben.

Lösung: Phosphorhaltige Zusätze beimischen

Beim organischen Anbau oder wenn man mit sehr hoher Lichtkraft auf der Fläche growt, kann man zusätzlich zum Dünger phosphorhaltige Zusätze beimischen. Bewährte organische Phosphorquellen sind:

  1. Fledermaus Guano: Reich an Phosphor und anderen Nährstoffen, ideal für die Blütephase.
  2. Knochenmehl: Eine langsam freisetzende Phosphorquelle, die auch Calcium liefert.
  3. Fischmehl: Enthält neben Phosphor auch Stickstoff und andere Spurenelemente.
  4. Gesteinsmehl: Kann je nach Zusammensetzung eine gute Phosphorquelle sein und verbessert gleichzeitig die Bodenstruktur.

Bei der Verwendung dieser Zusätze ist Vorsicht geboten. Sie sollten sparsam dosiert werden, da eine Überdosierung schnell zu Nährstoffungleichgewichten führen kann. Es ist ratsam, mit der Hälfte der empfohlenen Dosis zu beginnen und die Reaktion der Pflanze zu beobachten, bevor man die Menge erhöht.

Starker Mangel

Bei weit fortgeschrittenen Mängeln oder zur schnellen Behebung von akutem Phosphormangel, falls eine Nachdüngung mit mineralischem Blütedünger nicht ausreicht, sollte man PK-Dünger mittels Blattdüngung vera

Lösung: Mineralisch nachdüngen

NPK-Blütedünger enthält normalerweise weitaus mehr Phosphor als Dünger, welcher für das Wachstum verwendet wird. Die Zusammensetzung des Düngers kann man der N-P-K Bezeichnung entnehmen: N steht für Stickstoff, P für Phosphor, K für Kalium. Diese Nährstoffe sind für Cannabis in verschiedenen Wachstumsphasen unterschiedlich wichtig. Während der Blütephase hat Cannabis einen erhöhten Bedarf an Phosphor, weshalb Blütedünger in der Regel einen höheren P-Wert aufweisen.

Eventuell ist eine Verwendung des richtigen Blütedüngers bzw. eine Erhöhung der Dosis, falls man einen solchen schon verwendet, bereits genug um Phosphormangel zu beheben. Es ist jedoch wichtig, die Dosierung schrittweise zu erhöhen und die Reaktion der Pflanze genau zu beobachten. Eine zu abrupte Erhöhung der Nährstoffzufuhr kann zu Verbrennungen oder anderen Stresssymptomen führen.

Bei der Wahl des Blütedüngers sollte man auf hochwertige Produkte setzen, die speziell für Cannabis entwickelt wurden. Diese enthalten oft zusätzliche Mikronährstoffe und sind in ihrer Zusammensetzung optimal auf die Bedürfnisse von Cannabispflanzen in der Blütephase abgestimmt.

Lösung: PK Dünger zugeben

Alternativ kann man auch PK Dünger zum derzeitigen Düngeschema zugeben. PK Düngezusätze enthalten Phosphor und Kalium und finden oft Verwendung zur Ertragssteigerung in der Blüte. Grund: Hier hat Cannabis einen erhöhten Bedarf an diesen beiden Mineralien. Phosphor ist besonders wichtig für die Energieübertragung in der Pflanze und die Bildung von Blüten und Samen. Kalium spielt eine zentrale Rolle bei der Regulierung des Wasserhaushalts und der Aktivierung von Enzymen.

PK Dünger enthält in der Regel mehr Phosphor als normaler Blütedünger. Aus diesem Grund ist PK Dünger bei starkem Phosphormangel mit fortgeschrittenen Symptomen besonders empfohlen. Die höhere Konzentration an Phosphor kann helfen, den Mangel schneller auszugleichen und die Pflanze wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Bei der Anwendung von PK Düngern ist jedoch Vorsicht geboten. Eine Überdosierung kann zu Nährstoffungleichgewichten führen und andere Probleme verursachen. Es ist ratsam, mit einer niedrigen Dosis zu beginnen und diese langsam zu steigern, während man die Reaktion der Pflanze genau beobachtet.

Blattdüngung

Zur schnellen Behebung eines Phosphormangels eignet sich die Blattdüngung gut. Diese Methode ermöglicht eine direkte Aufnahme der Nährstoffe über die Blätter, was besonders bei akuten Mangelerscheinungen von Vorteil sein kann. Hierzu besprüht man die Blätter mit einem phosphorhaltigen Dünger (N-P-K Dünger, Blütedünger) bzw. mit PK-Dünger bei schwerem Mangel.

Für die Blattdüngung empfehlen wir die Top-Produkte von Hesi. Diese sind speziell für Cannabis entwickelt und bieten eine ausgewogene Nährstoffzusammensetzung. Hesi-Produkte sind bekannt für ihre hohe Qualität und Verträglichkeit, was das Risiko von Verbrennungen oder anderen negativen Reaktionen minimiert.

Mit Blattdüngung kann man den Pflanzen benötigte Nährstoffe schnell und effektiv zuführen. Hierzu kann man mineralische Dünger bzw. Düngezusätze (CalMag etc.) verwenden. Wenn man bisher nur organisch düngt, muss man einen passenden mineralischen Dünger dazukaufen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Blattdüngung die reguläre Düngung über die Wurzeln nicht vollständig ersetzen kann, sondern als ergänzende Maßnahme zu verstehen ist.

Welchen Dünger bzw. Zusatz man am Ende zur Blattdüngung nimmt, hängt von den Mangelerscheinungen ab. Hat man beispielsweise akuten Phosphormangel, kann man PK-Dünger einsetzen. Bei akutem Calciummangel kann man CalMag auf die Blätter sprühen. Es ist wichtig, die spezifischen Symptome genau zu identifizieren, um die richtige Nährstofflösung zu wählen.

Man braucht:

  • NPK Dünger
  • Düngerzusatz wie CalMag, PK-Dünger oder Monodünger.
  • Kleine Handsprühflasche bzw. Drucksprüher

Vorgehensweise Blattdüngung

  • Dünger und Wasser in der richtigen Konzentration ansetzen. Wenn man sich nicht sicher ist, als Faustregel 25-50% der empfohlenen Dosis verwenden. Weniger ist mehr! Eine zu hohe Konzentration kann zu Verbrennungen der Blätter führen.
  • Gut durchmischen und Nährlösung in Sprühflasche geben. Achten Sie darauf, dass sich keine Klumpen oder Ablagerungen bilden, da diese die Sprühdüse verstopfen könnten.
  • Die Blätter an der Pflanze gleichmäßig mit feinem Nebel einsprühen, sodass die Blätter gut mit der Nährlösung benetzt sind. Nur so viel sprühen, dass die Pflanzen kurz vor dem Abtropfen sind. Ein zu starkes Besprühen kann dazu führen, dass die Nährlösung von den Blättern abtropft und somit nicht aufgenommen wird.
  • Insbesondere auch die Unterseite der Blätter besprühen. Dort befinden sich die meisten Stomata (Spaltöffnungen), über die die Pflanze die Nährstoffe aufnimmt.
  • Nach dem Einsprühen der Pflanzen sollte man auf gute Luftzufuhr achten, um Schimmelbildung zu vermeiden. Den Pflanzen 1-2 Stunden Zeit geben, damit diese die Nährstoffe über die Blätter aufnehmen können. Falls nötig Lüfter positionieren und evtl. auf höhere Stufe stellen. Wichtig ist, dass die besprühten Pflanzen nicht über einen längeren Zeitraum feucht bleiben (Schimmel!).
  • Ganz wichtig: Nicht in der Blüte und auf gar keinen Fall Buds besprühen. Chemikalien im Dünger bzw. Schimmel könnten einem ansonsten die Ernte verderben. Zudem können feuchte Buds leicht von Schimmel befallen werden, was die gesamte Ernte gefährden würde.

Es ist ratsam, die Blattdüngung am frühen Morgen oder am späten Abend durchzuführen, wenn die Temperaturen niedriger sind und die Sonneneinstrahlung weniger intensiv ist. Dies reduziert das Risiko von Verbrennungen durch die Kombination von Nährstoffen und starkem Licht.

Verbesserung der Symptome

Da Phosphor semi-mobil ist, sollten die Symptome innerhalb von 5-10 Tagen aufhören sich auszubreiten. Leicht betroffene Blätter, die nur teilweise gelb sind, können sich noch erholen und dranbleiben. Stark betroffene Blätter, die schon braun und verwelkt sind, werden sich nicht mehr erholen. Diese sollten dann auch entfernt werden, um der Pflanze Energie für die Regeneration zu sparen.

Es ist wichtig, geduldig zu sein und der Pflanze Zeit zur Erholung zu geben. Übermäßiges Düngen in der Hoffnung auf eine schnellere Besserung kann kontraproduktiv sein und zu weiteren Problemen führen. Beobachten Sie die Pflanze genau und passen Sie Ihre Pflegemaßnahmen entsprechend an.

Vermeidung von Phosphormangel

Zur Vermeidung von Phosphormangel gibt es generell zwei Herangehensweisen, je nachdem ob man mineralisch oder organisch anbaut. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile und die Wahl hängt oft von den persönlichen Präferenzen des Growers und den spezifischen Anforderungen der angebauten Cannabis-Sorte ab.

Baut man mineralisch an, sollte die regelmäßige Zugabe des richtigen phosphorhaltigen N-P-K Düngers in der empfohlenen Dosis Mangelerscheinungen verhindern. Mineralische Dünger haben den Vorteil, dass sie schnell wirken und die Nährstoffzufuhr präzise gesteuert werden kann. Es ist jedoch wichtig, die Dosierung genau einzuhalten, da Überdüngung bei mineralischen Düngern schnell zu Problemen führen kann.

Baut man organisch an, kann man die Erde mit organischen Bestandteilen verbessern. Als phosphorhaltige Zugaben zur Erde eignen sich insbesondere:

  • Guano/Fledermaus Dünger: Reich an Phosphor und anderen Nährstoffen, ideal für die Blütephase.
  • Blutmehl: Liefert neben Phosphor auch Stickstoff und Eisen.
  • Knochenmehl: Eine langsam freisetzende Phosphorquelle, die auch Calcium liefert.
  • natürliche Phosphat-Dünger: Gesteinsphosphat oder weicherdiges Rohphosphat sind gute organische Phosphorquellen.
  • Schlacke: Thomasmehl, ein Nebenprodukt der Stahlindustrie, ist reich an Phosphor und Calcium.
  • Gülle: Tierische Ausscheidungen sind reich an Nährstoffen, müssen aber vorsichtig eingesetzt werden.

Mit organischen Bestandteilen benötigen Pflanzen 2-3 Wochen bis Nährstoffe umgewandelt und von der Pflanze aufgenommen werden. Als Langzeitlösung zur Vermeidung von Mängeln sind diese jedoch gut geeignet. Organische Düngemittel haben den Vorteil, dass sie den Boden langfristig verbessern und das Risiko einer Überdüngung geringer ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Verfügbarkeit von Phosphor stark vom pH-Wert des Bodens abhängt. Ein pH-Wert zwischen 6,0 und 7,0 ist optimal für die Phosphoraufnahme. Regelmäßige pH-Kontrollen und gegebenenfalls Anpassungen können helfen, Phosphormangel vorzubeugen.

 

FAQs

  1. Warum ist Phosphor wichtig für Cannabis?

    • Phosphor ist essenziell für die Energieübertragung, Wurzelbildung, Blütenentwicklung und die allgemeine Gesundheit der Pflanze.

  2. Wie erkennt man einen Phosphormangel bei Cannabis?

    • Anzeichen sind rötlich-bronzefarbene Flecken auf den Blättern, dunkelgrüne Färbung, reduziertes Wachstum und schwache Blütenbildung.

  3. Wann ist der Phosphorbedarf bei Cannabis am höchsten?

    • In der Blütephase, besonders in den ersten 3-4 Wochen, ist der Bedarf am höchsten.

  4. Kann ein Phosphormangel mit anderen Mängeln verwechselt werden?

    • Ja, er kann mit Bor-, Calcium-, Magnesium- oder Kaliummangel verwechselt werden.

  5. Wie kann ich Phosphormangel vorbeugen?

    • Durch regelmäßige Überprüfung des pH-Werts und eine ausgewogene Düngung mit N-P-K-Düngern.

  6. Beeinflusst der pH-Wert die Phosphoraufnahme?

    • Ja, ein falscher pH-Wert kann die Phosphoraufnahme der Pflanze beeinträchtigen.

  7. Welche Rolle spielt Phosphor in der Blütephase?

    • Phosphor fördert die Bildung und Entwicklung der Blüten und verbessert die Qualität der Buds.

  8. Kann ich zu viel Phosphor düngen?

    • Ja, eine Überdüngung kann zu Nährstoffblockaden führen und die Pflanze schädigen.

  9. Welche Unterschiede gibt es zwischen Phosphormangel und Stickstoffmangel?

    • Beim Phosphormangel sind die Blätter rötlich-violett verfärbt, während Stickstoffmangel gelbe Blätter verursacht.

  10. Wie kann ich einen induzierten Phosphormangel beheben?

    • Überprüfen Sie pH-Wert, EC-Wert und andere Faktoren, bevor Sie zusätzliche Düngemittel verwenden.

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