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Cannabis zu Hause anbauen: Alles, was du wissen musst

Cannabis zu Hause anbauen: Alles, was du wissen musst

Der Eigenanbau von Cannabis erfreut sich zunehmender Beliebtheit, seit er in Deutschland unter bestimmten Bedingungen erlaubt wurde. Ob aus Kostengründen, der Kontrolle über die Qualität oder aus reiner Freude am Gärtnern – immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, ihr eigenes Cannabis zu Hause anzubauen. In diesem Guide gehen wir auf alle wesentlichen Aspekte des Anbaus ein, damit auch du erfolgreich durchstarten kannst.

 

1. Was macht den Eigenanbau so attraktiv?

Der Anbau von Cannabis zu Hause bietet gleich mehrere Vorteile, die über das finanzielle Einsparpotenzial hinausgehen. Einer der Hauptgründe, warum viele sich dafür entscheiden, ist die volle Kontrolle über den Anbauprozess. Wenn du selbst anbaust, entscheidest du, welche Nährstoffe oder Düngemittel verwendet werden, und kannst sicherstellen, dass keine schädlichen Chemikalien in deine Pflanzen gelangen.

Darüber hinaus kann der Eigenanbau eine bereichernde Erfahrung sein, die dir hilft, mehr über Pflanzen und ihre Bedürfnisse zu lernen. Die Möglichkeit, verschiedene Sorten zu kultivieren, um die gewünschten Aromen oder Wirkungen zu erzielen, macht den Prozess nicht nur personalisierbar, sondern auch lohnenswert.

 

2. Wie ist der Anbau in Deutschland gesetzlich geregelt?

Seit April 2024 ist der Anbau von bis zu drei Cannabispflanzen für den Eigenbedarf in Deutschland legal. Dies ist jedoch an bestimmte Auflagen gebunden. Zunächst dürfen die Pflanzen nur in einem privaten, nicht öffentlich zugänglichen Bereich angebaut werden. Das bedeutet, dass Balkone oder gemeinschaftlich genutzte Flächen nicht erlaubt sind. Zudem muss der Zugang zu den Pflanzen so gesichert sein, dass weder Kinder noch unbefugte Personen sie erreichen können.

Es ist wichtig, regelmäßig die aktuellen gesetzlichen Bestimmungen zu überprüfen, da sich die Regelungen ändern können. Der Verkauf oder Tausch des geernteten Cannabis bleibt in Deutschland weiterhin illegal – die Pflanzen sind ausschließlich für den eigenen Konsum gedacht.

 

3. Welche Ausstattung ist für den Indoor-Anbau nötig?

Der Einstieg in den Cannabis-Anbau erfordert eine Grundausstattung, aber es muss nicht teuer oder kompliziert sein. Was du wirklich brauchst, ist ein geschützter Raum, der den Pflanzen gute Bedingungen bietet.

Cannabis gedeiht bei Temperaturen zwischen 20 und 30 Grad Celsius, und die Luftfeuchtigkeit sollte zwischen 40 und 60 Prozent liegen. Du kannst für den Anfang ein günstiges Komplett-Set wählen, das alle wesentlichen Komponenten wie Lampen, Substrat, Töpfe und Nährstoffe enthält, um dir den Einstieg zu erleichtern.
Ein günstiges Beispiel für so ein Set ist das Home420 Grow Set, welches bereits für unter 100€ erhältlich ist.

 

4. Welche Cannabissorten eignen sich am besten für den Indoor-Anbau?

Die Wahl der richtigen Sorte hängt stark von den räumlichen Gegebenheiten und deinen persönlichen Vorlieben ab. Für den Indoor-Anbau sind oft Indica-Sorten zu empfehlen, da sie tendenziell kleiner und kompakter wachsen, was sie ideal für beengte Räume macht. Sie haben zudem kürzere Blütezeiten, was den Anbauprozess beschleunigt.

Wenn du mehr Platz hast, kannst du auch Sativa-Sorten oder Hybride in Betracht ziehen. Sativas wachsen höher und benötigen mehr Platz, aber sie sind für ihre energetisierende Wirkung bekannt, die viele Konsumenten tagsüber bevorzugen. Hybridsorten vereinen die Vorteile von Indica und Sativa und sind daher eine gute Wahl für Anfänger, da sie robust und anpassungsfähig sind.

 

5. Keimung und Anzucht: Der erste Schritt zum erfolgreichen Anbau

Die Keimung der Samen ist der erste kritische Schritt, um sicherzustellen, dass deine Pflanzen gut gedeihen. Eine einfache und effektive Methode ist die Papiertuch-Technik: Lege die Samen zwischen zwei feuchte Papiertücher und bewahre sie an einem warmen, dunklen Ort auf. Innerhalb weniger Tage sollten die ersten Wurzeln sichtbar werden.

Sobald die Samen gekeimt haben und die Wurzeln etwa einen Zentimeter lang sind, können sie in das Substrat überführt werden. Es ist wichtig, die Keimlinge vorsichtig zu behandeln, um das junge Wurzelsystem nicht zu beschädigen.

Nach der Keimung folgt die Wachstumsphase, in der die Pflanze ihre Blätter entwickelt und ihr Wurzelsystem stärkt. In dieser Phase benötigt die Pflanze besonders viel Licht – in der Regel mindestens 18 Stunden pro Tag. Eine zu geringe Lichtzufuhr kann das Wachstum verzögern oder die Pflanze dazu bringen, sich zu „strecken“, was zu einem schwächeren Pflanzenkörper führt.

Neben Licht ist auch die richtige Bewässerung entscheidend. Das Substrat sollte immer leicht feucht, aber nie durchnässt sein, um Wurzelfäule zu vermeiden. Der Nährstoffbedarf der Pflanzen ist in dieser Phase hoch, weshalb eine regelmäßige Zugabe von Dünger empfohlen wird, um ein gesundes Wachstum zu unterstützen.

 

7. Die Blütephase einleiten: Licht und Nährstoffe umstellen

Die Blütephase beginnt, wenn du den Lichtzyklus auf 12 Stunden Licht und 12 Stunden Dunkelheit umstellst. Dieser Wechsel im Lichtsignal täuscht der Pflanze vor, dass der Herbst naht, woraufhin sie beginnt, Blüten zu entwickeln. Einige spezielle Sorten, sogenannte Autoflowering-Sorten, wechseln jedoch automatisch ohne Lichtumstellung in die Blüte und sind daher einfach in der Handhabung und daher für Anfänger empfehlenswert.

In dieser Phase ändert sich auch der Nährstoffbedarf der Pflanze. Spezielle Blütendünger, die mehr Phosphor und Kalium enthalten, helfen, den Blütenwachstum zu fördern. Regelmäßige Kontrollen auf Schädlinge und Krankheiten sind wichtig, da die Pflanzen in der Blütephase empfindlicher sind.

 

8. Wann ist der richtige Zeitpunkt zur Ernte?

Um den optimalen Erntezeitpunkt zu bestimmen, solltest du die Trichome (die kleinen Harzkristalle auf den Blüten) genau beobachten. Wenn die Trichome eine milchig-weiße Färbung annehmen, hat die Pflanze ihren höchsten THC-Gehalt erreicht. Mit einer Lupe kannst du die Trichome im Detail betrachten und sicherstellen, dass du den richtigen Zeitpunkt nicht verpasst.

Die Ernte sollte vorsichtig durchgeführt werden, um die Blüten nicht zu beschädigen. Nach der Ernte beginnt der wichtige Trocknungsprozess.

 

9. Trocknung und Aushärtung der Blüten: So geht’s

Nach der Ernte müssen die Blüten gut getrocknet werden, um Schimmelbildung zu vermeiden und die Qualität zu maximieren. Der Trocknungsprozess sollte an einem kühlen, dunklen Ort bei etwa 20 Grad Celsius und 50 % Luftfeuchtigkeit stattfinden. Es dauert etwa 7-10 Tage, bis die Blüten vollständig getrocknet sind.

Nach dem Trocknen folgt das Aushärten der Blüten in luftdichten Gläsern. Dieser Prozess, der mehrere Wochen dauern kann, verbessert nicht nur den Geschmack, sondern auch die Potenz des Cannabis, da sich die Terpene und Cannabinoide stabilisieren.

 

10. Richtig lagern für langanhaltende Frische

Die richtige Lagerung von Cannabis ist entscheidend, um die Qualität langfristig zu erhalten. Licht und Sauerstoff können die Cannabinoide und Terpene abbauen, daher sollten die Blüten in luftdichten, dunklen Behältern aufbewahrt werden. Ein kühler, dunkler Ort wie ein Schrank eignet sich besonders gut zur Aufbewahrung.

Es ist auch ratsam, die Behälter regelmäßig auf Feuchtigkeit zu überprüfen, um Schimmel zu vermeiden. Bei richtiger Lagerung kann Cannabis viele Monate frisch und wirksam bleiben.

Mit den Bud Brothers Humidoren hast du die perfekte Möglichkeit dein Weed zu lagern. Durch das ultraviolette Glas werden die UV-Strahlen gebrochen, was dein Gras länger frisch hält und durch das eingebaute Hygrometer hast du Luftfeuchtigkeit und Temperatur immer im Blick für das perfekte fermentieren. Das mitgelieferte Boveda-Pack sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit konstant auf 62% bleibt.

 

11. Typische Anfängerfehler und wie du sie vermeidest

Ein häufiger Fehler von Anfängern ist die Überwässerung der Pflanzen. Zu viel Wasser kann die Wurzeln ersticken und zu Wurzelfäule führen. Ein weiteres Problem ist die falsche Beleuchtung – steht die Lampe zu nah an den Pflanzen, kann es zu Verbrennungen kommen. Gleichzeitig kann eine zu weit entfernte Lichtquelle das Wachstum verlangsamen.

Ein weiterer Fehler ist die ungeduldige Ernte. Viele Anfänger neigen dazu, ihre Pflanzen zu früh zu ernten, was zu einer geringeren Potenz der Blüten führen kann. Geduld ist hier der Schlüssel zu einem besseren Ergebnis.

 

12. Praktische Tipps für den Anbauerfolg

Um den Erfolg deines Anbaus sicherzustellen, ist es hilfreich, den pH-Wert des Wassers regelmäßig zu messen. Cannabis bevorzugt leicht saure Bedingungen, und der pH-Wert des Gießwassers sollte idealerweise zwischen 6 und 7 liegen.

Ein weiterer Tipp ist das regelmäßige Beschneiden der Pflanzen. Durch das Entfernen toter Blätter kann die Pflanze ihre Energie auf das Blütenwachstum konzentrieren. Achte auch darauf, Schädlinge frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen, bevor sie großen Schaden anrichten.

 

13. Kosten des Eigenanbaus: Ein Überblick

Die Kosten für den Eigenanbau von Cannabis variieren je nach verwendetem Equipment und den individuellen Vorlieben. Für Anfänger bieten sich preiswerte Komplett-Sets an, die oft unter 100 Euro erhältlich sind und alle notwendigen Utensilien wie Lampen, Töpfe und Substrate enthalten. Hier bietet sich das günstige Home420 Grow Set an, welches alles enthält, was du für den Start in den Eigenanbau benötigst. Fortgeschrittene können sich für komplexere Systeme wie Growboxen mit integrierter Belüftung und Beleuchtungssteuerung entscheiden. Solche Systeme liegen allerdings bei einigen hundert Euro.

Obwohl der Eigenanbau anfangs eine gewisse Investition erfordert, lohnen sich die Kosten langfristig, da gekauftes Cannabis wesentlich teurer ist.

 

Fazit

Der Anbau von Cannabis zu Hause ist eine spannende Möglichkeit, Kosten zu sparen und gleichzeitig die volle Kontrolle über die Qualität deiner Ernte zu haben. Dank der neuen Gesetzeslage in Deutschland können bis zu drei Pflanzen für den Eigenbedarf angebaut werden. Mit der richtigen Ausrüstung und Geduld können auch Anfänger gute Erträge erzielen. Wer sich gründlich informiert und Fehler vermeidet, kann langfristig von den Vorteilen des Eigenanbaus profitieren.

 

(Beitrag wurde verfasst von Ian Preis - Geschäftsführer - Eridias UG)

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