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Schnelle Lösungen: Bud Rot bei Cannabis Verhindern und Behandeln

Schnelle Lösungen: Bud Rot bei Cannabis Verhindern und Behandeln

Bud Rot ist ein ernsthaftes Problem für Cannabis-Anbauer, das zu erheblichen Ernteverlusten führen kann. Diese Pilzinfektion, auch als Blütenfäule bekannt, befällt die Cannabisblüten und führt zu Verfärbungen und muffigem Geruch. Hohe Luftfeuchtigkeit und mangelnde Belüftung begünstigen die Entstehung von Bud Rot, was eine ständige Herausforderung für Indoor- und Outdoor-Anbauer darstellt.

In diesem Artikel werden wir uns mit den Ursachen und Symptomen von Bud Rot befassen und effektive Methoden zur Prävention und Behandlung vorstellen. Wir gehen auf die Bedeutung regelmäßiger Inspektionen ein und zeigen, wie man befallene Blüten rechtzeitig erkennt und entfernt. Außerdem erfahren Sie, wie Sie die Luftzirkulation verbessern und die Feuchtigkeit mit Hilfe eines Hygrometers optimal regulieren können, um das Risiko von Bud Rot zu minimieren.

 

Was ist Bud Rot bei Cannabis?

Bud Rot, auch bekannt als Blütenfäule oder Grauschimmel, ist eine gefürchtete Pilzinfektion, die Cannabisblüten während der Blütephase befällt. Der wissenschaftliche Name des Erregers lautet Botrytis cinerea. Dieser opportunistische Pilz gedeiht in feuchten Umgebungen mit hoher Luftfeuchtigkeit und mangelnder Luftzirkulation.

Bud Rot beginnt typischerweise im Inneren der dichten Blüten, wo Feuchtigkeit eingeschlossen wird. Die Infektion breitet sich dann von innen nach außen aus und zerstört das Blütengewebe. Befallene Blüten verfärben sich braun oder grau und entwickeln eine weiche, matschige Textur. Ein muffiger Geruch ist ebenfalls ein häufiges Symptom von Bud Rot.

Ursachen von Bud Rot

Mehrere Faktoren tragen zur Entwicklung von Bud Rot bei. Hohe Luftfeuchtigkeit über 60% während der Blütephase schafft ideale Bedingungen für das Pilzwachstum. Mangelnde Luftzirkulation, insbesondere in dichten Blütenständen, verhindert das Abtrocknen von Feuchtigkeit und fördert die Ausbreitung der Infektion. Temperaturen zwischen 15-25°C begünstigen ebenfalls das Wachstum von Botrytis cinerea.

Verletzungen der Pflanzen durch unsachgemäßes Handling oder Schädlingsbefall können als Eintrittspforten für den Pilz dienen. Auch eine übermäßige Stickstoffdüngung, die zu dichtem Blattwachstum führt, kann das Risiko von Bud Rot erhöhen, da sie die Luftzirkulation behindert.

Beim Outdoor-Anbau stellen wechselnde Wetterbedingungen mit Regen gefolgt von warmem, sonnigem Wetter eine besondere Gefahr dar. Die Feuchtigkeit bleibt in den dichten Blüten gefangen, während die Wärme das Pilzwachstum fördert.

Symptome erkennen Frühe Anzeichen von Bud Rot sind braune oder graue Verfärbungen der Blüten, die sich von innen nach außen ausbreiten. Befallene Bereiche fühlen sich weich und matschig an. Mit fortschreitender Infektion wird ein charakteristischer muffiger Geruch wahrnehmbar.

In späteren Stadien entwickelt sich ein grauer, pelziger Schimmelbelag auf den Blüten. Dieser besteht aus den Sporen des Pilzes, die leicht auf andere Pflanzen übertragen werden können. Befallene Blüten zerfallen schließlich zu einer braunen, schleimigen Masse.

Regelmäßige Inspektionen der Blüten, insbesondere im Inneren der dichten Blütenstände, sind entscheidend für die frühzeitige Erkennung von Bud Rot. Ein Hygrometer zur Überwachung der Luftfeuchtigkeit ist ebenfalls ein wertvolles Werkzeug zur Prävention.

Bei Verdacht auf einen Befall sollten betroffene Blüten sofort entfernt und isoliert werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern. In schweren Fällen kann es notwendig sein, stark befallene Pflanzen vollständig zu entfernen.

Bud Rot stellt eine ernsthafte Bedrohung für Cannabisblüten dar und kann schnell eine ganze Ernte zunichtemachen. Durch Verständnis der Ursachen, Früherkennung der Symptome und Umsetzung präventiver Maßnahmen können Anbauer das Risiko minimieren und ihre wertvollen Blüten schützen.

 

Präventive Maßnahmen gegen Bud Rot

Luftfeuchtigkeit kontrollieren Ein Hygrometer ist unerlässlich, um die Luftfeuchtigkeit im Auge zu behalten. Dieses Gerät misst die relative Luftfeuchtigkeit und hilft dabei, ideale Bedingungen für die Pflanzen aufrechtzuerhalten. Während der Blütephase sollte die Luftfeuchtigkeit zwischen 40-50% liegen. Hohe Luftfeuchtigkeit über 60% schafft ein Paradies für Schimmelpilze wie Botrytis cinerea, den Verursacher von Bud Rot.

Entfeuchter können helfen, überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen. Sie sind besonders nützlich in feuchten Klimazonen oder schlecht belüfteten Räumen. Regelmäßiges Lüften und der Einsatz von Ventilatoren tragen ebenfalls dazu bei, stagnierende feuchte Luft abzuführen.

Beim Bewässern ist darauf zu achten, kein Wasser auf Blätter und Blüten zu spritzen. Stattdessen sollte direkt in das Substrat gegossen werden. Überschüssiges Wasser auf den Pflanzen erhöht die Luftfeuchtigkeit und begünstigt Pilzwachstum.

Belüftung verbessern

Eine gute Luftzirkulation ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Bud Rot. Ventilatoren sorgen für einen konstanten Luftstrom, der Feuchtigkeit abtransportiert und die Bildung von Mikroklimata verhindert. Sie sollten so positioniert werden, dass sie einen leichten Wind durch das Blätterdach erzeugen, ohne die Pflanzen zu stark zu bewegen.

Ein Abluftsystem mit Aktivkohlefilter hilft, verbrauchte Luft abzuführen und durch frische zu ersetzen. Es sollte in der Lage sein, das gesamte Luftvolumen des Anbaubereichs innerhalb weniger Minuten auszutauschen. Die Größe des Abluftsystems richtet sich nach den Abmessungen des Grow Rooms.

Ausreichend Abstand zwischen den Pflanzen ermöglicht eine bessere Luftzirkulation. Überfüllte Räume mit dicht gedrängten Pflanzen sind anfälliger für Schimmelbildung. Durch regelmäßiges Ausgeizen und Entfernen von Blattwerk wird die Belüftung im Bereich der Blüten verbessert.

Richtige Pflanzenpflege

Die Wahl schimmelresistenter Sorten kann das Risiko eines Hanf Pilzbefalls von vornherein minimieren. Einige Genetiken sind weniger anfällig für Bud Rot als andere. Sativas mit lockeren Blütenstrukturen haben oft einen Vorteil gegenüber kompakten Indicas. Beim Kauf von Samen lohnt es sich, auf Beschreibungen zu achten, die eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegen Schimmel erwähnen.

Eine ausgewogene Ernährung stärkt die natürlichen Abwehrkräfte der Pflanzen. Überdüngung mit Stickstoff führt zu dichtem Blattwachstum, das die Luftzirkulation behindert. In der Blütephase sollte der Fokus auf Phosphor und Kalium liegen, um kräftige Blüten zu fördern.

Verletzte oder kranke Pflanzenteile sind anfälliger für Infektionen. Sie sollten regelmäßig inspiziert und bei Bedarf entfernt werden. Saubere, desinfizierte Werkzeuge verhindern die Übertragung von Krankheitserregern.

Regelmäßige Inspektionen der Blüten sind entscheidend, um Bud Rot frühzeitig zu erkennen. Besonders in den letzten Wochen der Blüte, wenn die Buds am dichtesten sind, ist erhöhte Wachsamkeit gefragt. Verfärbungen, muffiger Geruch oder weiche Stellen können erste Anzeichen einer Infektion sein. Befallene Bereiche müssen sofort entfernt und isoliert werden, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Beim Outdoor-Anbau sind die Pflanzen stärker den Elementen ausgesetzt. Hier ist die Standortwahl von großer Bedeutung. Sonnige, luftige Plätze mit guter Drainage sind ideal. Windschutz kann helfen, Verletzungen durch Stürme zu vermeiden. Bei anhaltendem Regenwetter können provisorische Überdachungen die Blüten trocken halten.

Mit diesen präventiven Maßnahmen lässt sich das Risiko von Bud Rot erheblich reduzieren. Ein wachsames Auge, Kenntnis der Symptome und schnelles Handeln bei Befall tragen dazu bei, die kostbare Ernte zu schützen. Denn ist der Schimmel erst einmal in den Buds, bleibt oft nur noch die Vernichtung befallener Pflanzen, um Schlimmeres zu verhindern.

 

Früherkennung von Bud Rot

Bud Rot, auch bekannt als Blütenfäule, ist eine heimtückische Krankheit, die oft erst erkannt wird, wenn es bereits zu spät ist. Daher ist es entscheidend, die frühen Anzeichen zu kennen und regelmäßige Inspektionen durchzuführen, um einen hanf pilzbefall rechtzeitig zu erkennen.

Visuelle Inspektion

Der erste Schritt zur Früherkennung von Bud Rot ist eine gründliche visuelle Inspektion Ihrer Cannabispflanzen. Achten Sie besonders auf Verfärbungen der Blüten, die oft das erste Anzeichen für ein Problem sind. Gesunde Blüten sollten eine lebendige grüne oder violette Farbe haben, je nach Sorte. Wenn Sie braune, graue oder weiße Flecken auf den Blüten bemerken, könnte dies ein Zeichen für eine Infektion sein.

Achten Sie auch auf Veränderungen in der Textur der Blüten. Blüten, die von Bud Rot befallen sind, können sich weich oder matschig anfühlen, im Gegensatz zu den festen, prallen Blüten einer gesunden Pflanze. Wenn Sie beim sanften Drücken der Blüten einen Widerstand spüren, ist das ein gutes Zeichen. Wenn sie jedoch leicht nachgeben oder sich feucht anfühlen, könnte dies auf ein Problem hindeuten.

Ein weiteres visuelles Anzeichen für Bud Rot ist das Auftreten von weißen, pelzigen Flecken auf den Blüten. Dies ist oft ein Zeichen für eine fortgeschrittene Infektion und erfordert sofortiges Handeln. Wenn Sie diese weißen Flecken bemerken, isolieren Sie die betroffene Pflanze sofort von den anderen, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Es ist auch wichtig, die Blätter rund um die Blüten im Auge zu behalten. Wenn die Blätter anfangen, sich gelb zu verfärben, zu welken oder abzufallen, könnte dies ein Zeichen dafür sein, dass die Pflanze unter Stress steht, möglicherweise aufgrund einer Pilzinfektion wie Bud Rot.

Regelmäßige visuelle Inspektionen sind der Schlüssel zur Früherkennung von cannabis schimmel. Je früher Sie ein Problem erkennen, desto besser sind Ihre Chancen, es erfolgreich zu behandeln. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Ihre Pflanzen täglich zu überprüfen, besonders in den letzten Wochen vor der Ernte, wenn die Blüten am anfälligsten für Infektionen sind.

Geruchstest

Neben der visuellen Inspektion kann auch Ihr Geruchssinn ein wertvolles Werkzeug zur Erkennung von Bud Rot sein. Gesunde Cannabisblüten haben einen unverwechselbaren, aromatischen Duft, der je nach Sorte von erdig und würzig bis hin zu fruchtig und süß reichen kann. Wenn Sie jedoch einen muffigen, unangenehmen Geruch bemerken, könnte dies ein Zeichen für eine Pilzinfektion wie Bud Rot sein.

Muffiger Geruch ist oft eines der ersten Anzeichen für ein Problem, noch bevor sichtbare Symptome auftreten. Wenn Sie also einen seltsamen Geruch bemerken, ist es wichtig, sofort zu handeln und nach anderen Anzeichen einer Infektion zu suchen.

Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle ungewöhnlichen Gerüche auf Bud Rot hindeuten. Einige Cannabissorten haben von Natur aus einen erdigen oder muffigen Geruch, der leicht mit dem Geruch einer Pilzinfektion verwechselt werden kann. Mit der Zeit und Erfahrung werden Sie jedoch lernen, den Unterschied zwischen dem natürlichen Duft Ihrer Pflanzen und dem Geruch einer Infektion zu erkennen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob der Geruch, den Sie wahrnehmen, normal ist oder nicht, ist es immer am besten, auf Nummer sicher zu gehen und nach anderen Anzeichen einer Infektion zu suchen. Überprüfen Sie die Blüten visuell auf Verfärbungen, Veränderungen der Textur oder andere Anomalien. Wenn Sie zusätzlich zu dem ungewöhnlichen Geruch andere Symptome feststellen, ist es wahrscheinlich, dass Ihre Pflanze von Bud Rot befallen ist und behandelt werden muss.

Regelmäßige Geruchstests in Kombination mit visuellen Inspektionen können dazu beitragen, Bud Rot in einem frühen Stadium zu erkennen, wenn die Chancen für eine erfolgreiche Behandlung am größten sind. Machen Sie es sich zur Gewohnheit, Ihre Pflanzen täglich zu riechen, besonders in den letzten Wochen vor der Ernte, wenn die Blüten am anfälligsten für Infektionen sind.

Wenn Sie einen muffigen Geruch bemerken, isolieren Sie die betroffene Pflanze sofort von den anderen, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern. Entfernen Sie alle befallenen Blüten und stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Werkzeuge und Hände gründlich desinfizieren, bevor Sie mit anderen Pflanzen arbeiten.

Denken Sie auch daran, dass Prävention der beste Weg ist, um Bud Rot zu vermeiden. Achten Sie auf eine gute Belüftung, kontrollieren Sie die Luftfeuchtigkeit mit einem Hygrometer und vermeiden Sie es, Ihre Pflanzen zu stark zu befeuchten. Mit der richtigen Pflege und Aufmerksamkeit können Sie Bud Rot fernhalten und eine gesunde, ertragreiche Ernte sicherstellen.

 

Behandlung von Bud Rot

 Befallene Teile entfernen Sobald man Anzeichen von Bud Rot entdeckt, muss man sofort handeln. Der erste Schritt besteht darin, alle befallenen Blüten und Pflanzenteile großzügig zu entfernen. Dabei ist es wichtig, die infizierten Bereiche weit über den sichtbaren Schimmel hinaus abzuschneiden, da sich die Pilzfäden oft schon weiter im Gewebe ausgebreitet haben.

Beim Entfernen der befallenen Teile sollte man äußerst vorsichtig vorgehen, um keine Sporen auf gesunde Pflanzenteile zu übertragen. Am besten verwendet man saubere Schneidwerkzeuge und Handschuhe, die nach jedem Schnitt desinfiziert werden. Die abgeschnittenen Teile sollten sofort in einem verschlossenen Behälter oder Beutel entsorgt werden, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

In schweren Fällen, wenn ein Großteil der Pflanze befallen ist, kann es notwendig sein, die gesamte Pflanze zu entfernen und zu vernichten. Das mag schmerzhaft sein, aber es ist oft die einzige Möglichkeit, um den Rest der Ernte zu retten.

Nach der Entfernung der befallenen Teile sollte man die Pflanzen gründlich inspizieren und überwachen. Regelmäßige Kontrollen sind entscheidend, um einen erneuten Befall frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Umgebungsbedingungen anpassen

Neben der direkten Entfernung von befallenem Pflanzenmaterial ist es ebenso wichtig, die Umgebungsbedingungen anzupassen, um das Wachstum des Pilzes zu hemmen und einer weiteren Ausbreitung vorzubeugen.

Der Schlüssel liegt in der Kontrolle der Luftfeuchtigkeit. Botrytis gedeiht in feuchten Umgebungen, daher sollte man die relative Luftfeuchtigkeit in der Growbox auf unter 50% senken. Ein Hygrometer ist dabei ein unverzichtbares Werkzeug, um die Feuchtigkeit im Auge zu behalten. Entfeuchter können helfen, überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen.

Ebenso wichtig ist eine gute Belüftung. Stehende, feuchte Luft begünstigt die Entwicklung von Schimmel. Durch den Einsatz von Ventilatoren kann man die Luftzirkulation verbessern und feuchte Stellen vermeiden. Dabei sollte man darauf achten, dass die Luft zwar bewegt wird, aber nicht direkt auf die Blüten bläst, da dies die Buds austrocknen kann.

Auch die Temperatur spielt eine Rolle. Botrytis bevorzugt moderate Temperaturen zwischen 15-25°C. Durch eine leichte Erhöhung der Temperatur in Kombination mit einer niedrigeren Luftfeuchtigkeit kann man das Wachstum des Pilzes verlangsamen.

Beim Outdoor-Anbau hat man naturgemäß weniger Kontrolle über die Umgebungsbedingungen. Hier kann man durch die Wahl eines sonnigen, luftigen Standorts und den Schutz vor Regen das Risiko minimieren. In sehr feuchten Perioden kann man die Pflanzen vorübergehend unter einem Dach oder einer durchsichtigen Plane unterstellen.

Die Anpassung der Umgebungsbedingungen erfordert etwas Fingerspitzengefühl und ständige Überwachung. Aber in Kombination mit der Entfernung befallener Pflanzenteile ist es ein wirksamer Weg, um einen Hanf Pilzbefall in den Griff zu bekommen und die Ernte zu retten.

Letztendlich ist die beste Behandlung von Bud Rot immer noch die Prävention. Durch die Wahl widerstandsfähiger Sorten, die Kontrolle der Luftfeuchtigkeit, gute Belüftung und regelmäßige Inspektionen der Blüten kann man das Risiko eines Befalls erheblich reduzieren. Aber selbst bei bester Vorsorge kann es passieren, dass man mit Cannabis Schimmel konfrontiert wird. Dann heißt es, schnell und entschlossen zu handeln, um die kostbare Ernte zu retten.

 

Bud Rot beim Trocknen und Aushärten vermeiden

Auch nach der Ernte ist dein Cannabis nicht vor Bud Rot sicher. Während des Trocknens und Aushärtens können hohe Luftfeuchtigkeit und mangelnde Luftzirkulation immer noch zu Schimmel an den Buds führen. Um dies zu verhindern, ist es wichtig, die richtigen Bedingungen zu schaffen und wachsam zu bleiben.

Optimale Trocknungsbedingungen

Beim Trocknen sollte die Temperatur zwischen 18-21°C und die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 45-55% liegen. Ein Hygrometer ist unerlässlich, um die Feuchtigkeit im Auge zu behalten. Entfeuchter können helfen, überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft zu entfernen.

Gute Belüftung ist der Schlüssel zur Vorbeugung von Bud Rot. Ventilatoren sorgen für einen konstanten Luftstrom, der Feuchtigkeit abtransportiert und die Bildung von Mikroklimata verhindert. Sie sollten so positioniert werden, dass sie einen leichten Wind durch das Blätterdach erzeugen, ohne die Pflanzen zu stark zu bewegen.

Ein dunkler Raum mit ausreichend Platz zwischen den Buds ermöglicht eine gleichmäßige Trocknung. Die Buds sollten nicht zusammengepresst werden, da dies Feuchtigkeit einschließen und Schimmel fördern kann.

Regelmäßige Kontrollen

Während des Trocknens und Aushärtens sind regelmäßige Inspektionen der Buds entscheidend, um Bud Rot frühzeitig zu erkennen. Achte auf Anzeichen wie Verfärbungen, muffigen Geruch oder weiche, matschige Stellen. Ein geschultes Auge und eine feine Nase sind deine besten Werkzeuge, um Cannabis Schimmel zu erkennen.

Beim Aushärten in Gläsern ist es wichtig, die Buds täglich zu lüften, um angesammelte Feuchtigkeit entweichen zu lassen. Öffne die Gläser anfangs für 15 Minuten, später reichen 5 Minuten. Achte auch hier auf Anzeichen von Schimmel und entferne befallene Buds sofort.

Feuchtigkeitspakete oder Boveda-Packs können helfen, die Luftfeuchtigkeit in den Gläsern zu regulieren. Sie absorbieren überschüssige Feuchtigkeit und geben bei Bedarf welche ab, um ein optimales Niveau von 58-62% zu halten.

Letztendlich ist Geduld der Schlüssel. Versuche nicht, den Prozess zu beschleunigen, indem du die Temperatur erhöhst oder Ventilatoren direkt auf die Buds richtest. Eine langsame, gleichmäßige Trocknung ist der beste Weg, um das volle Aroma und die Potenz deiner Ernte zu bewahren und gleichzeitig Bud Rot zu verhindern.

Solltest du trotz aller Vorsichtsmaßnahmen Blütenfäule entdecken, entferne die befallenen Bereiche großzügig und stelle sicher, dass der Rest der Ernte nicht kontaminiert ist. In schweren Fällen kann es notwendig sein, einen großen Teil der Ernte zu verwerfen, um eine Ausbreitung zu verhindern.

Mit der richtigen Ausrüstung, Wachsamkeit und Geduld kannst du deine Cannabisernte erfolgreich trocknen und aushärten, ohne dass Bud Rot zuschlägt. Das mag nach viel Arbeit klingen, aber das Endergebnis - aromatische, potente Buds, die frei von Schimmel sind - ist den Aufwand wert. Denk immer daran: Lieber ein paar Gramm weniger als eine ruinierte Ernte!

 

Schlussfolgerung

Die Bekämpfung von Bud Rot erfordert Wachsamkeit und schnelles Handeln. Durch regelmäßige Inspektionen, optimale Umgebungsbedingungen und sofortige Behandlung bei ersten Anzeichen kann man die Ausbreitung eindämmen. Für die optimale Lagerung und Überwachung von Feuchtigkeit sind unsere Bud Brothers Humidore perfekt geeignet. Eine gute Belüftung und Feuchtigkeitskontrolle sind entscheidend, um Schimmel vorzubeugen.

Letztendlich ist Prävention der beste Schutz gegen Blütenfäule. Die Wahl robuster Cannabis-Strains aus unserem Sortiment kann die Widerstandsfähigkeit erhöhen. Mit dem richtigen Wissen und der nötigen Sorgfalt lässt sich eine gesunde, ertragreiche Ernte sicherstellen. Mehr Infos, Tipps & Hilfe findest du auf unserem Blog! 

 

 

FAQ’s:

 

Frage: Wie kann man Bud Rot bei Cannabis behandeln?
Antwort: Um Bud Rot effektiv zu behandeln, sollten die betroffenen Blüten sofort und großzügig entfernt und entsorgt werden, um die Ausbreitung des Schimmels zu verhindern. Es ist dabei essenziell, sterile Werkzeuge zu verwenden, um die Verbreitung von Sporen zu minimieren.

Frage: Wie kann man Budfäule während des Trocknungsprozesses verhindern?
Antwort: Um Budfäule beim Trocknen und Aushärten zu vermeiden, ist es wichtig, die Temperatur und insbesondere die Luftfeuchtigkeit sorgfältig zu kontrollieren. Eine gut regulierte Umgebung im Trockenraum ist entscheidend, um einen Befall zu verhindern.

Frage: Warum verfärben sich die Stängel meiner Cannabispflanze rot oder violett?
Antwort: Eine Rot- oder Violettfärbung der Stängel bei Cannabispflanzen kann auf einen Phosphormangel hinweisen. Phosphor ist wichtig für die Wurzelentwicklung, die Energieproduktion und die Blüte von Cannabis. Ein Mangel kann auch zu dunkleren, eingerollten Blättern, einer reduzierten Blüte und verlangsamtem Wachstum führen.

Frage: Kann die Ausbreitung von Blütenfäule gestoppt werden?
Antwort: Um die Ausbreitung von Blütenfäule zu stoppen, ist es wichtig, dass keine Pflanzenteile sich berühren und die Luft frei um alle Pflanzenteile zirkulieren kann. Eine ordnungsgemäße Spalierung kann helfen, den Kontakt zwischen den Blüten zu minimieren. Zudem sollten alle unnötigen Pflanzenteile und stehendes Wasser entfernt werden.

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