Der geheime Trick: Dünger für Cannabispflanzen aus Bananen [Schritt-für-Schritt]

Warum Bananenschalen ein Geheimtipp für Cannabis sind

Bananenschalen landen meist achtlos im Müll, obwohl sie ein wahres Nährstoffwunder für Cannabispflanzen darstellen. Ein durchschnittlicher Vier-Personen-Haushalt in Deutschland wirft jährlich über 400 Bananenschalen weg, die sich hervorragend als organischer Dünger für Cannabispflanzen nutzen lassen. Tatsächlich handelt es sich bei diesem unscheinbaren Küchenabfall um einen echten Geheimtipp unter erfahrenen Cannabis-Growern. Vor allem während der Blütephase können diese gelben Schalen den entscheidenden Unterschied für dicke, aromatische Buds machen.

Kalium als Schlüssel für Blütenbildung

Der Hauptgrund, warum Bananenschalen als Dünger so wertvoll sind, liegt in ihrem beeindruckenden Kaliumgehalt. Mit rund 10 Prozent Kalium sind sie ein echter Powerlieferant für diesen essentiellen Nährstoff. Kalium spielt eine fundamentale Rolle während der Blütephase von Cannabis.

In der Blütezeit benötigen Cannabispflanzen dringend eine gute Aminosäuren-Quelle. Kalium hilft der Pflanze, Zucker, Stärke und Kohlenhydrate effektiv aufzunehmen. Dieser Prozess ist entscheidend, denn er steigert die Energiereserven und unterstützt den Aufbau komplexer Kohlenhydrate, die Blättern, Stielen und Blüten Struktur verleihen.

Außerdem unterstützt Kalium die Biosynthese von Proteinen, die mit Terpenen in Verbindung stehen. Diese Terpene sind maßgeblich für das charakteristische Aroma und den Geschmack der Cannabis-Blüten verantwortlich. Daneben reguliert Kalium die Wasseraufnahme durch die Wurzeln und die Öffnung und Schließung der Stomata-Schließzellen – ein wichtiger Mechanismus für den Wasserhaushalt der Pflanze.

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Weitere Nährstoffe: Magnesium, Calcium, Phosphor

Neben dem hohen Kaliumgehalt bieten Bananenschalen noch weitere wertvolle Mineralien. Sie enthalten wichtige Nährstoffe wie:

  • Magnesium: Unterstützt die Photosynthese und hilft bei der Bildung von Chlorophyll

  • Calcium: Fördert die Entwicklung starker Zellwände und verbessert die Pflanzenstruktur

  • Phosphor: Essenziell für die Blütenbildung und Energieübertragung in der Pflanze

  • Schwefel: Wichtig für die Bildung von Proteinen und Vitaminen

  • Natrium: Hilft bei der Regulierung des Wasserhaushalts

Bananenschalen enthalten außerdem einen geringen Anteil Stickstoff. Aufgrund dieses niedrigen Stickstoffgehalts können Bananenschalen allerdings nicht vollständig die Verwendung von herkömmlichem Dünger ersetzen. Sie eignen sich jedoch hervorragend als Ergänzung zu einer Grunddüngung, besonders als Kalium- und Magnesiumlieferant.

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Warum synthetische Dünger oft zu viel sind

Während synthetische Düngemittel schnelle Ergebnisse liefern können, bringen sie einige erhebliche Nachteile mit sich. Im Gegensatz dazu stellen organische Alternativen wie Bananenschalen eine nachhaltige und pflanzenfreundliche Option dar.

Synthetische Dünger können mit der Zeit die Fruchtbarkeit des Bodens verringern. Die in diesen Präparaten enthaltenen Salze reizen und töten die nützlichen Mikroorganismen, die das Nahrungsnetz des Bodens bilden. Obwohl die Pflanzen kurzfristig Nährstoffe erhalten, nimmt die Zahl der Mikroben, auf die sie angewiesen sind, langfristig ab.

Darüber hinaus müssen synthetische Düngemittel regelmäßiger angewendet werden, da sie entweder schnell verbraucht oder aus dem Boden ausgewaschen werden. Dies erhöht nicht nur die Kosten, sondern schädigt auch die Bodenmikrobiologie während einer einzigen Anbausaison erheblich.

Ein weiteres Problem bei synthetischen Düngern ist die höhere Wahrscheinlichkeit einer Überdüngung. Nährstoffverbrennung und Toxizität führen schnell dazu, dass die Blätter vergilben und die Nährstoffaufnahme zum Erliegen kommt.

Bio-Dünger wie Bananenschalen hingegen bieten folgende Vorteile:

  • Förderung eines gesunden Bodenlebens

  • Geringere Verbrennungsgefahr durch Überdüngung

  • Verbesserung des Geschmacks und Aromas der Blüten

  • Natürliche und nachhaltige Ressourcennutzung

Besonders wichtig: Verwende ausschließlich Bio-Bananen für deinen selbstgemachten Dünger. Im konventionellen Bananen-Anbau werden die Stauden intensiv mit Fungiziden behandelt, die sich negativ auf deine Cannabispflanzen auswirken können.

Für mehr Informationen, Tipps und Tricks rund um den Cannabisanbau besuche gerne unseren Bud Brothers Blog.

 

Bananenschalen als Dünger: Welche Methode ist die beste?

Nach der Erkenntnis, dass Bananenschalen wertvolle Nährstoffe für Cannabispflanzen liefern, stellt sich die Frage: Wie verarbeitet man sie am besten zum Dünger? Tatsächlich gibt es zwei Hauptmethoden, die unter Growern beliebt sind – das Kochen eines nährstoffreichen Tees oder das Trocknen und Pulverisieren der Schalen. Beide Verfahren haben ihre eigenen Vorteile für die optimale Versorgung von Cannabis mit Kalium und anderen Nährstoffen.

Tee kochen vs. Trocknen und Pulverisieren

Bananenschalen-Tee ist eine schnelle und effektive Methode, um einen Flüssigdünger herzustellen. Für diese Variante werden die Bananenschalen zerkleinert und mit Wasser aufgekocht. Die Grundrezeptur ist einfach:

  1. Etwa 3-4 Bananenschalen in kleine Stücke schneiden

  2. Die Stücke in einem Liter Wasser für etwa 10 Minuten kochen

  3. Während des Kochens ständig umrühren, damit sich die Nährstoffe optimal lösen

  4. 2 Esslöffel Zucker oder Melasse hinzufügen und gut verrühren

  5. Den Sud abkühlen lassen und die Schalenstücke entfernen

  6. Die Flüssigkeit mit 2 Litern Wasser verdünnen

Alternativ dazu funktioniert auch ein einfacheres Verhältnis von 100g Bananenschalen auf einen Liter Wasser. Nach dem Aufkochen sollte der Sud mindestens 12 Stunden ziehen, um alle Nährstoffe zu extrahieren.

Die Trocken-Methode hingegen ist besonders für die langfristige Lagerung und kontrollierte Dosierung geeignet:

  1. Bananenschalen in kleine Stücke schneiden

  2. Die Stücke an einem luftigen Ort trocknen lassen

  3. Nach vollständiger Trocknung zu feinem Pulver zerkleinern

  4. Das Pulver in einem luftdichten Behälter aufbewahren – ideal in einem Bud Brothers Humidor

Beim Trocknen ist wichtig, dass die Bananenschalen niemals in geschlossenen Behältern oder Folienbeuteln aufbewahrt werden, solange sie noch Feuchtigkeit enthalten. Dies führt unweigerlich zu Schimmelbildung.

Vor- und Nachteile beider Varianten

Der Bananen-Tee bietet folgende Vorteile:

  • Schnelle Nährstoffverfügbarkeit: Die Nährstoffe sind bereits gelöst und können von den Pflanzen sofort aufgenommen werden

  • Einfache Dosierung: Durch Verdünnung lässt sich die Konzentration gut steuern

  • Idealer Blütebooster: Besonders wirksam in den letzten 6 Wochen der Blütephase, kann Erträge um bis zu 20% steigern

Allerdings bringt diese Methode auch Nachteile mit sich:

  • Begrenzte Haltbarkeit: Der fertige Tee sollte zeitnah verwendet werden

  • Geruchsintensiv: Während der Zubereitung kann es zu unangenehmen Gerüchen kommen

Die Pulver-Methode punktet dagegen mit:

  • Lange Haltbarkeit: Getrocknetes Pulver kann monatelang aufbewahrt werden

  • Kontrollierte Freisetzung: Nährstoffe werden langsam und kontinuierlich abgegeben

  • Einfache Lagerung: Nimmt wenig Platz ein und ist geruchsarm

Zu den Nachteilen zählen:

  • Langsamere Wirkung: Die Nährstoffe müssen erst durch Bodenmikroben aufgeschlossen werden

  • Aufwändigere Herstellung: Der Trocknungsprozess benötigt Zeit und Platz

Welche Methode die beste ist, hängt letztendlich von den individuellen Bedürfnissen der Cannabispflanzen ab. In der vegetativen Phase kann das langsam wirkende Pulver direkt ins Substrat eingearbeitet werden. Während der Blütephase empfiehlt sich dagegen der Bananen-Tee, da hier der hohe Kaliumgehalt besonders wichtig ist und schnell verfügbar sein sollte.

Für Grower, die ihre Cannabispflanzen kontinuierlich und langfristig mit Nährstoffen versorgen möchten, bietet sich eine Kombination beider Methoden an. Das Pulver kann als Grundversorgung dienen, während der Tee als gezielter Boost in kritischen Wachstumsphasen eingesetzt wird.

Die optimale Dosierung liegt bei etwa 100g Bananenschalen pro Pflanze. Aufgrund des geringen Stickstoffgehalts ist eine Überdüngung kaum möglich, was einen weiteren Vorteil gegenüber synthetischen Düngern darstellt.

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Unabhängig von der gewählten Methode ist es entscheidend, ausschließlich Bio-Bananen zu verwenden, um Pestizidbelastungen zu vermeiden.

Weitere Tipps und Tricks rund um den Cannabisanbau findest du in unserem Bud Brothers Blog.

 

Schritt-für-Schritt: Bananenschalen trocknen und zu Dünger verarbeiten

Image Source: New Life On A Homestead

Die Verarbeitung von Bananenschalen zu nährstoffreichem Dünger für Cannabispflanzen ist ein einfacher, aber mehrschrittiger Prozess. Nach der Entscheidung für die Trockenmethode folgt nun die praktische Anleitung. Anders als bei der Tee-Methode ermöglicht das Trocknen und Pulverisieren eine längere Haltbarkeit und gleichmäßigere Nährstofffreisetzung – ideal für die kontinuierliche Versorgung von Cannabispflanzen.

1. Schalen vorbereiten

Die Qualität der Bananen spielt eine entscheidende Rolle für den späteren Dünger. Verwende ausschließlich Bio-Bananen, da konventionell angebaute Früchte mit Fungiziden behandelt werden, die sich in der Schale anreichern. Diese Behandlungen finden bis kurz vor der Ernte statt und die Präparate konservieren außerdem die Schale, wodurch sie sich deutlich langsamer zersetzt.

Für die Vorbereitung:

  1. Sammle die Schalen reifer, jedoch nicht überreifer Bananen

  2. Wasche die Schalen kurz ab, um Rückstände zu entfernen

  3. Schneide die Schalen mit einem scharfen Messer in möglichst kleine Stücke (etwa 2-3 cm)

Je kleiner die Stücke sind, desto schneller trocknen sie und desto besser zersetzen sie sich später im Boden. Alternativ kannst du auch eine Küchenmaschine verwenden, um die frischen Schalen zu zerkleinern.

2. Trocknen im Dörrautomat oder Backofen

Für die Trocknung stehen zwei Hauptmethoden zur Verfügung – der Dörrautomat oder der Backofen:

Im Dörrautomat:

  • Verteile die Bananenstücke einzeln auf den Einschüben des Dörrautomaten

  • Stelle die Temperatur auf 40-70°C ein

  • Bei 40°C bleibt die Rohkostqualität erhalten, allerdings dauert der Prozess länger (18-24 Stunden)

  • Für knusprigere Ergebnisse wähle 60-70°C für etwa 6 Stunden

Im Backofen:

  • Lege die Bananenstücke auf ein mit Backpapier belegtes Blech

  • Heize den Backofen auf 50-60°C vor

  • Trockne die Stücke für mindestens 6-8 Stunden

  • Öffne gelegentlich die Ofentür, damit die Feuchtigkeit entweichen kann

Die Bananenschalen sind fertig getrocknet, wenn sie sich ledrig und trocken anfühlen. Entnimm einige Stücke und lass sie abkühlen, um dies zu überprüfen. Je länger die Schalen trocknen, desto länger sind sie haltbar.

3. Zerkleinern mit Gewürzmühle

Nach dem vollständigen Trocknen folgt die Zerkleinerung zu feinem Pulver:

  1. Gib die getrockneten Bananenstücke in eine Gewürzmühle oder einen Mörser

  2. Zerkleinere sie zu einem feinen, krümeligen Pulver

  3. Achte auf eine gleichmäßige Konsistenz für eine bessere Wirkung im Boden

Alternativ funktioniert auch ein elektrischer Zerkleinerer oder ein Mixer. Im trockenen Zustand werden die Schalen oft sehr faserig, daher ist ausreichend Kraft beim Zerkleinern nötig. Das entstehende Pulver hat eine erdfarben-braune Färbung und lässt sich optimal im Wurzelbereich deiner Cannabispflanzen einarbeiten.

4. Luftdicht lagern – z. B. im Bud Brothers Humidor

Die korrekte Lagerung entscheidet über die Haltbarkeit und Wirksamkeit deines selbstgemachten Düngers aus Bananenschalen:

  • Bewahre das Pulver in einem luftdichten Behälter auf – optimal in einem Bud Brothers Humidor

  • Lagere es an einem kühlen, trockenen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung

  • Feuchtigkeit ist der größte Feind – sie führt zu Schimmelbildung und verdirbt den Dünger

Bei richtiger Lagerung ist das Bananenschalen-Pulver mehrere Monate haltbar. Für die Anwendung arbeitest du etwa 100 Gramm des Pulvers pro Pflanze flach in die Erde im Wurzelbereich ein. Dieser organische Dünger für Cannabispflanzen setzt seine Nährstoffe langsam frei und ermöglicht dadurch eine kontinuierliche Versorgung ohne Verbrennungsgefahr.

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Zusätzlich zum Bananenschalen-Dünger kannst du auch andere organische Düngemittel wie Kaffeesatz für zusätzlichen Stickstoff verwenden. Diese Kombination schafft eine ausgewogene Nährstoffversorgung für deine Cannabispflanzen und fördert gesundes Wachstum sowie üppige Blütenbildung.

Weitere praktische Tipps für den Cannabisanbau findest du in unserem Bud Brothers Blog.

 

Alternative Methode: Bananen-Tee als Flüssigdünger

Image Source: Mama on the Homestead

Im Gegensatz zum Trocknen bietet flüssiger Dünger für Cannabispflanzen aus Bananen eine schnellere Nährstoffverfügbarkeit. Der Bananen-Tee ist besonders in der Blütephase wirksam, da das enthaltene Kalium direkt von den Pflanzen aufgenommen werden kann. Diese Methode erfordert weniger Zeit und Equipment als das Trocknen und Pulverisieren.

1. Schalen kochen

Zunächst werden die Bananenschalen vorbereitet. Für einen wirkungsvollen Tee benötigen Sie:

  • 4 Bananenschalen (idealerweise von Bio-Bananen)

  • 1 Liter Wasser

  • Einen ausreichend großen Kochtopf

Die Schalen sollten gründlich gewaschen werden, um mögliche Pestizide zu entfernen. Danach in kleine Stücke schneiden, damit die Nährstoffe leichter freigesetzt werden können. Die zerkleinerten Schalen werden anschließend in einen Topf mit Wasser gegeben und zum Kochen gebracht.

Der Kochvorgang sollte etwa 10 Minuten dauern, wobei die Mischung konstant umgerührt werden muss. Dadurch lösen sich die wertvollen Mineralien wie Kalium, Magnesium und Phosphor optimal im Wasser. Bei diesem Prozess entsteht ein charakteristischer Geruch, daher empfiehlt sich gute Belüftung.

Alternativ können Sie auch 100g Bananenschalen pro Liter Wasser verwenden und die Mischung für 10 Minuten kochen lassen.

2. Zucker oder Melasse hinzufügen

Nach dem Kochen wird der Mischung Zucker oder Melasse beigemischt. Dies ist kein optionaler Schritt, sondern ein wichtiger Bestandteil der Rezeptur:

  • 2 Esslöffel Zucker oder

  • 2 Esslöffel Melasse oder

  • 2 Esslöffel Honig

Dieser Zusatz ist nicht bloß ein Süßungsmittel. Allerdings unterstützt er maßgeblich die mikrobielle Aktivität im Boden und fördert das Bodenleben, was wiederum die Nährstoffaufnahme der Cannabispflanzen verbessert. Melasse enthält darüber hinaus zusätzliche Mineralien wie Eisen, Kalium und Magnesium.

Die Zuckerzugabe wird oft unterschätzt, dabei fungiert sie als wichtiger Energielieferant für Mikroorganismen im Substrat. Diese Mikroben setzen die komplexen organischen Verbindungen in pflanzenverfügbare Nährstoffe um.

3. Abkühlen und verdünnen

Nachdem die Mischung vom Herd genommen wurde, muss sie vollständig abkühlen. Dieser Schritt ist wichtig, damit sich alle Nährstoffe im Wasser anreichern können. Während der Abkühlphase sollte der Topf abgedeckt bleiben, um Nährstoffverluste zu minimieren.

Sobald der Tee auf Raumtemperatur abgekühlt ist:

  1. Die Bananenschalen mit einem Sieb aus der Flüssigkeit entfernen

  2. Den Tee mit 2 Litern Wasser verdünnen

  3. Die Mischung nochmals gut umrühren, um eine gleichmäßige Verteilung zu gewährleisten

Das Verdünnungsverhältnis kann angepasst werden, wobei für sensible Pflanzen ein Verhältnis von 1:5 empfohlen wird. Bei der ersten Anwendung sollte mit einer schwächeren Konzentration begonnen werden, um die Reaktion der Cannabispflanzen zu testen.

Die fertige Lösung kann in Flaschen abgefüllt und bis zu einer Woche im Kühlschrank aufbewahrt werden. Für optimale Ergebnisse empfiehlt sich jedoch die zeitnahe Verwendung.

4. Anwendung in der Blütephase

Der Bananen-Tee entfaltet seine Wirkung am besten in der Blütephase, wenn Cannabispflanzen einen erhöhten Kalium- und Phosphorbedarf haben. Besonders in den letzten sechs Wochen der Blütephase kann der Einsatz dieses Düngers die Erträge um bis zu 20% steigern.

Für die Anwendung:

  • Den Tee ausschließlich nach der Vorblüte einsetzen

  • In den letzten 6 Blütewochen regelmäßig düngen

  • Die Pflanzen normal gießen und anschließend mit dem Bananen-Tee besprühen

  • Den pH-Wert nach der Düngung kontrollieren (ideal zwischen 6,0-6,5 in der Blüte)

Durch das Kalium im Bananentee werden komplexe Kohlenhydrate aufgebaut, die für die Bildung von Blättern, Stängeln und Blüten essenziell sind. Außerdem unterstützt der Tee die Biosynthese von Proteinen, die mit Terpenen in Verbindung stehen – verantwortlich für das Aroma der Cannabisblüten.

Für robuste Cannabis-Strains, die optimal auf diese natürliche Düngung ansprechen, durchsuche unser Sortiment an Cannabissamen.

Bei der Verwendung von selbstgemachtem Bananendünger sollten ausschließlich Bio-Bananen verwendet werden, da konventionell angebaute Früchte Pestizidbelastungen aufweisen können. Für die optimale Lagerung deiner späteren Ernte und die Überwachung der Feuchtigkeit sind unsere Bud Brothers Humidore perfekt geeignet.

Für mehr Informationen, Tipps und Tricks rund um natürliche Düngung besuche unseren Bud Brothers Blog.

 

Wann und wie Du Bananendünger richtig einsetzt

Der richtige Zeitpunkt und die korrekte Anwendung von Bananendünger für Cannabispflanzen entscheiden maßgeblich über den Erfolg der Düngung. Anders als viele kommerzielle Düngemittel funktionieren Bananenschalen nicht nach dem Gießkannenprinzip – sie müssen gezielt eingesetzt werden, um ihre volle Wirkung zu entfalten.

Einsatz in der Blütephase

Bananenschalen als Dünger entfalten ihre stärkste Wirkung während der Blütephase von Cannabis. Dies liegt hauptsächlich am hohen Kaliumgehalt, der genau in dieser Phase dringend benötigt wird. Kalium unterstützt dabei die Energiereserven zu steigern und hilft der Pflanze, Zucker, Stärke und Kohlenhydrate effektiver aufzunehmen.

In den ersten Wochen der Blütephase sollte das Düngen mit Bananenschalen zunächst zurückhaltend beginnen. Jedoch in den letzten sechs Wochen der Blütephase kann die regelmäßige Anwendung von Bananen-Tee die Erträge um bis zu 20% steigern.

Grundsätzlich gilt: Den Bananendünger erst nach der Vorblüte einsetzen, da die Pflanze vorher noch nicht den vollen Nährstoffgehalt benötigt. Während der vegetativen Phase ist hingegen stickstoffhaltiger Dünger wie Kaffeesatz effektiver für das Blattwachstum.

Dosierung und Gießrhythmus

Bei der Dosierung von Bananendünger unterscheiden sich die beiden Anwendungsmethoden:

Für Bananenschalen-Pulver:

  • Etwa 100g getrocknetes Pulver pro Pflanze in die Erde einarbeiten

  • Das Pulver flach in den Wurzelbereich einbringen

  • Nicht tiefer als 2-3 cm unter die Erdoberfläche mischen

Für Bananen-Tee:

  • Standardmischung: 100g Bananenschalen auf einen Liter Wasser

  • Nach dem Kochen und Abkühlen mit 5 Litern Wasser verdünnen

  • Danach einfach die Pflanze wie gewohnt gießen

Der optimale Gießrhythmus mit Bananen-Tee während der Blütephase beträgt etwa einmal pro Woche. Bei getrockneten und pulverisierten Bananenschalen reicht eine einmalige Anwendung zu Beginn der Blütephase oft aus, da die Nährstoffe langsamer freigesetzt werden.

Nach jeder Düngung unbedingt den pH-Wert kontrollieren. In der Blütephase benötigen Cannabispflanzen einen pH-Wert zwischen 6,0 und 6,5. Falls der Wert nach der Düngung absinkt, kann mit etwas Kalk gegengesteuert werden.

Kombination mit anderen Hausmitteln wie Kaffeesatz

Die Wirkung von Bananenschalen als Dünger für Cannabispflanzen lässt sich durch Kombination mit anderen organischen Materialien verstärken. Besonders effektiv ist die Ergänzung mit Kaffeesatz, der vor allem Stickstoff liefert – ein Nährstoff, der in Bananenschalen nur in geringen Mengen vorkommt.

Kaffeesatz eignet sich hervorragend für die vegetative Phase, während Bananenschalen in der Blütephase ihre Stärke entfalten. Diese Kombination schafft ein ausgewogenes Nährstoffverhältnis:

  • Kaffeesatz für die vegetative Phase: Reich an Stickstoff, Kalium und Phosphor

  • Bananenschalen für die Blütephase: Reich an Kalium, Magnesium und Phosphor

Für eine optimale Kombination:

  1. In der vegetativen Phase mit Kaffeesatz düngen (2g pro Liter Wasser)

  2. Beim Übergang zur Blüte auf Bananenschalen umsteigen

  3. Bei Bedarf beide Dünger im Verhältnis 2:1 (Banane:Kaffee) mischen

Neben Kaffeesatz lässt sich Bananendünger auch ausgezeichnet mit anderen Hausmitteln kombinieren. Eierschalen bieten zusätzliches Calcium, während Kompost-Tee als Basis für eine breite Nährstoffversorgung dient.

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Durch die Kombination verschiedener organischer Düngemittel erreichst du ein vollständiges Nährstoffprofil und vermeidest gleichzeitig die Nachteile synthetischer Produkte. Nach der Ernte kannst du deine Blüten für optimale Qualität in einem Bud Brothers Humidor lagern.

Weitere praktische Tipps und ausführliche Anleitungen zum biologischen Cannabis-Anbau findest du in unserem Bud Brothers Blog.

 

Wichtige Hinweise zur Sicherheit und Qualität

Bei der Verwendung von Bananenschalen als Dünger für Cannabispflanzen gibt es einige wichtige Sicherheitsaspekte zu beachten. Diese Vorsichtsmaßnahmen stellen sicher, dass die Pflanzen optimal gedeihen und keine schädlichen Substanzen aufnehmen. Beachte folgende Hinweise, um das volle Potenzial deines selbstgemachten Düngers auszuschöpfen.

Nur Bio-Bananen verwenden

Die Wahl der richtigen Bananen ist entscheidend für die Qualität deines Düngers. Verwende ausschließlich Bio-Bananen, da konventionell angebaute Früchte mit diversen Pflanzenschutzmitteln behandelt werden. Diese chemischen Verbindungen sollen nicht nur vor Krankheiten schützen, sondern konservieren auch die Schalen – was bedeutet, dass sie sich deutlich langsamer zersetzen als die einer Bio-Banane.

Konventionell angebaute Bananen durchlaufen intensive Behandlungsprozesse mit Fungiziden und anderen Chemikalien. Diese Substanzen reichern sich besonders in den Schalen an und können beim Zersetzen freigesetzt werden. Dadurch gelangen sie direkt in dein Substrat und letztendlich in deine Cannabispflanzen.

Im Vergleich zu Bio-Bananen zersetzen sich konventionell angebaute Bananenschalen aufgrund der konservierenden Wirkung der Pflanzenschutzmittel wesentlich langsamer. Dadurch werden auch die Nährstoffe verzögert freigesetzt, was die Effektivität des Düngers beeinträchtigt.

Außerdem unterstützt du mit dem Kauf von Bio-Bananen nachhaltige Landwirtschaftspraktiken, die weniger Umweltbelastungen verursachen. Dies steht im Einklang mit dem biologischen Ansatz, den du beim Anbau deiner Cannabispflanzen mit selbstgemachtem Dünger verfolgst.

Pestizidbelastung vermeiden

Pestizide stellen generell ein Problem dar, das kein Farmer gerne einsetzt. Allerdings sind sie in der konventionellen Landwirtschaft weit verbreitet. Besonders problematisch ist, dass sich diese Substanzen in den Pflanzen verwachsen, weshalb die Behandlung meistens nur bis zur Blüte und nicht während der Fruchtentwicklung stattfindet.

Bedenke dabei: Auch im Bio-Anbau werden verschiedene Mittel zugelassen, die nicht immer vollständig abbaubar sind – wie beispielsweise Kupferpräparate. Kupfer ist nicht nur ein Pflanzengift, sondern auch ein Schwermetall, das unsere Leber schädigen kann, obwohl das Herz in geringsten Dosen etwas Kupfer benötigt.

Um die Pestizidbelastung zu minimieren:

  1. Wasche Bio-Bananenschalen gründlich unter fließendem Wasser

  2. Entferne schwarze oder verfärbte Stellen, die auf Pilzbefall hindeuten könnten

  3. Koche die Schalen vor der Verwendung, um mögliche Rückstände zu reduzieren

Falls du dir Sorgen über mögliche Kontaminationen machst, ist die Tee-Methode vorzuziehen, da durch das Kochen einige schädliche Substanzen neutralisiert werden können.

pH-Wert nach Düngung kontrollieren

Nach jeder Düngung mit Bananenschalen ist es wichtig, den pH-Wert zu überprüfen. Der optimale pH-Wert für Cannabispflanzen in Erde liegt zwischen 6,0 und 7,0, während er bei hydroponischen Systemen und Kokossubstraten zwischen 5,5 und 6,5 liegen sollte.

Der pH-Wert beeinflusst direkt die Nährstoffverfügbarkeit für deine Pflanzen. Bei einem pH-Wert von etwa 6,5 liegen die meisten Nährstoffe als wasserlösliche Ionen vor, die über die Wurzeln leicht aufgenommen werden können. Auf diese Weise erhält deine Pflanze alle benötigten Nährstoffe für ein optimales Wachstum.

Falls der pH-Wert nach der Düngung mit Bananenschalen vom optimalen Bereich abweicht, können folgende Probleme auftreten:

  • Bei zu hohem pH-Wert (über 7,0): Eisen, Mangan und andere Spurenelemente werden schlechter aufgenommen

  • Bei zu niedrigem pH-Wert (unter 6,0): Die Aufnahme von Phosphor, Kalzium und Magnesium wird beeinträchtigt

Die regelmäßige Kontrolle des pH-Werts ist daher unerlässlich. Verwende dazu entweder ein pH-Meter oder ein pH-Test Kit, um den Wert zu messen. Falls Anpassungen nötig sind, kannst du den pH-Wert mit natürlichen Mitteln wie Dolomitkalk (zur Erhöhung) oder verdünntem Zitronensaft (zur Senkung) korrigieren.

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Beachte abschließend, dass der richtige Umgang mit Bananenschalen als Dünger nicht nur die Gesundheit deiner Pflanzen fördert, sondern auch zu einem höheren Ertrag und einer besseren Qualität der Blüten führt. Durch die Einhaltung dieser Sicherheitshinweise stellst du sicher, dass deine Cannabispflanzen optimal von diesem natürlichen Dünger profitieren können.

 

Lagerung und Haltbarkeit von selbstgemachtem Bananendünger

Die richtige Lagerung von selbstgemachtem Bananendünger ist entscheidend für die Bewahrung seiner wertvollen Nährstoffe. Nach der Herstellung muss der Dünger unter optimalen Bedingungen aufbewahrt werden, damit er seine Wirksamkeit für Cannabispflanzen langfristig behält.

Trocken, kühl und luftdicht lagern

Für die optimale Aufbewahrung von Bananendünger gelten ähnliche Regeln wie für andere organische Düngemittel. Zunächst sollte der Dünger an einem trockenen, kühlen Ort gelagert werden. Die ideale Temperatur liegt zwischen +5°C und +35°C. Außerdem ist ein gut durchlüfteter Platz wichtig, um Feuchtigkeitsansammlungen zu vermeiden.

Besonders wichtig: Der Dünger für Cannabispflanzen muss vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. UV-Strahlen können die wertvollen Nährstoffe abbauen und die Wirksamkeit des Düngers verringern.

Die Aufbewahrung in luftdichten Behältern ist entscheidend, da Feuchtigkeit der größte Feind bei der Lagerung ist. Praktisch dafür sind verschließbare Gläser oder spezielle Aufbewahrungsdosen. Das getrocknete Bananenpulver sollte nach der Herstellung sofort in luftdichte Behälter gefüllt werden, um es vor Feuchtigkeit zu schützen.

Haltbarkeit von Pulver vs. Tee

Bei der Haltbarkeit gibt es deutliche Unterschiede zwischen den beiden Zubereitungsarten:

Getrocknetes Bananenpulver:

  • Bei sachgemäßer Lagerung mehrere Jahre ohne Qualitätsverlust haltbar

  • Langsame Freisetzung der Nährstoffe auch nach längerer Aufbewahrung

  • Behält seine Wirksamkeit bei richtiger Lagerung (trocken, kühl) über einen langen Zeitraum

Bananen-Tee:

  • Deutlich begrenzte Haltbarkeit von maximal einer Woche

  • Sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden

  • Verdünnten Tee kurzfristig aufbrauchen, da sich sonst Mikroorganismen bilden können

Während der pulverisierte Dünger aus Bananenschalen bei korrekter Lagerung mehrere Jahre haltbar bleibt, sollte der Flüssigdünger idealerweise zeitnah verwendet werden. Verdünnter Tee ist nur wenige Tage haltbar und sollte möglichst bald aufgebraucht werden.

Feuchtigkeitskontrolle mit Bud Brothers Humidor

Die Kontrolle der Feuchtigkeit ist ein kritischer Faktor bei der Lagerung von organischen Düngemitteln. Zu viel Feuchtigkeit führt zu Schimmelbildung, zu wenig kann die Nährstoffe beeinträchtigen. Ein Bud Brothers Humidor bietet dafür die ideale Lösung.

Diese speziellen Aufbewahrungssysteme ermöglichen eine kontrollierte Umgebung mit optimaler Luftfeuchtigkeit. Sie schützen den Dünger für Cannabispflanzen nicht nur vor Feuchtigkeit, sondern auch vor Licht und Luftzirkulation, was die Haltbarkeit deutlich verlängert.

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Mehr Ertrag durch Kombination mit anderen natürlichen Düngern

Bananenschalen allein können beeindruckende Ergebnisse liefern, doch durch die Kombination mit anderen natürlichen Düngern für Cannabispflanzen lässt sich das Wachstumspotenzial vollständig ausschöpfen. Die richtige Mischung verschiedener organischer Materialien schafft ein optimales Nährstoffprofil.

Kaffeesatz für Stickstoff

Während Bananenschalen reich an Kalium sind, liefert Kaffeesatz den wichtigen Stickstoff, der für das Blattwachstum unverzichtbar ist. Er enthält außerdem Phosphor, Kalium und Magnesium in geringeren Mengen. Kaffeesatz eignet sich besonders für die vegetative Phase, wenn die Pflanze Blattmasse aufbaut. Etwa 2g pro Liter Wasser sorgen für einen gesunden Wachstumsschub. Allerdings sollte Kaffeesatz nicht bei säureempfindlichen Pflanzen verwendet werden, da er den pH-Wert senken kann.

Eierschalen für Calcium

Eierschalen ergänzen Bananendünger perfekt durch ihren hohen Calciumgehalt. Etwa 95% einer Eierschale bestehen aus Calciumkarbonat, das für starke Zellwände und robuste Pflanzenstruktur sorgt. Für die Anwendung:

  • Eierschalen gründlich reinigen und trocknen

  • In einem Mörser zu feinem Pulver zerkleinern

  • Etwa 100g auf 1m² ausbringen

Kompost-Tee als Basis

Kompost-Tee fungiert als hervorragende Grundlage für ein vollständiges Nährstoffsystem. Dieser fermentierte Extrakt enthält Millionen nützlicher Mikroorganismen, die das Bodenleben aktivieren. Für einen wirksamen Kompost-Tee werden hochwertige Zutaten wie Wurmhumus, Kompost und Melasse kombiniert und mit Sauerstoff angereichert. Dadurch entsteht ein mikrobiell aktiver Dünger, der nicht nur nährt, sondern auch die Pflanzengesundheit stärkt.

Weitere Tipps im Bud Brothers Blog

Für tiefergehende Informationen zu natürlichen Düngerkombinationen besuche unseren Bud Brothers Blog. Dort findest du auch Anleitungen zur optimalen Lagerung deiner Ernte in unseren Bud Brothers Humidoren sowie Empfehlungen für robuste Cannabis-Strains, die besonders gut auf organische Düngung ansprechen.


Fazit

Zusammenfassend bieten Bananenschalen eine hervorragende natürliche Alternative zu synthetischen Düngern für deine Cannabispflanzen. Diese gelben Küchenabfälle enthalten tatsächlich wertvolle Nährstoffe wie Kalium, Magnesium und Phosphor, die besonders während der Blütephase einen entscheidenden Unterschied machen können. Während das Kalium die Bildung von komplexen Kohlenhydraten und Proteinen unterstützt, fördern die anderen Mineralien gesundes Wachstum und kräftige Blütenbildung.

Unabhängig davon, ob du dich für die Tee-Methode oder das Trocknen und Pulverisieren entscheidest, beide Varianten liefern beeindruckende Ergebnisse. Allerdings eignet sich der Bananen-Tee besonders für die letzten Wochen der Blütephase, da er schnell verfügbare Nährstoffe bietet. Das getrocknete Pulver hingegen gewährleistet eine langsamere, kontinuierliche Nährstofffreisetzung über einen längeren Zeitraum.

Beachte jedoch unbedingt, ausschließlich Bio-Bananen zu verwenden, um Pestizidbelastungen zu vermeiden. Konventionell angebaute Früchte enthalten oftmals Rückstände von Pflanzenschutzmitteln, die sich negativ auf deine Cannabispflanzen auswirken können. Ebenso wichtig ist die regelmäßige Kontrolle des pH-Werts nach jeder Düngung, damit die Nährstoffe optimal aufgenommen werden können.

Für noch bessere Ergebnisse lässt sich der Bananendünger hervorragend mit anderen natürlichen Düngern kombinieren. Kaffeesatz liefert beispielsweise den benötigten Stickstoff, während Eierschalen zusätzliches Calcium bereitstellen. Diese Kombination schafft ein ausgewogenes Nährstoffprofil und maximiert das Wachstumspotenzial deiner Cannabispflanzen.

Letztendlich stellt die Verwendung von Bananenschalen als Dünger nicht nur eine kostengünstige, sondern auch eine umweltfreundliche Methode dar, um Küchenabfälle sinnvoll zu verwerten und gleichzeitig den Ertrag deiner Pflanzen zu steigern. Diese natürliche Düngung führt zu gesünderen Pflanzen, aromatischeren Blüten und letztendlich zu einer qualitativ hochwertigeren Ernte.

Für die optimale Lagerung und Überwachung von Feuchtigkeit sind unsere Bud Brothers Humidore perfekt geeignet. Wenn du robuste Cannabis-Strains suchst, die optimal auf diese natürliche Düngung ansprechen, durchsuche unser Sortiment an Cannabissamen. Für mehr Informationen, Tipps und Tricks zum biologischen Cannabis-Anbau besuche unseren Bud Brothers Blog.


Key Takeaways

Bananenschalen sind ein unterschätzter Geheimtipp für Cannabis-Grower und bieten eine natürliche, kostengünstige Alternative zu synthetischen Düngern. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse für maximalen Erfolg:

Kalium-Powerhouse für die Blüte: Bananenschalen enthalten 10% Kalium und steigern Erträge in den letzten 6 Blütewochen um bis zu 20%

Zwei bewährte Methoden: Trocknen und pulverisieren für langfristige Wirkung oder Tee kochen für schnelle Nährstoffverfügbarkeit

Nur Bio-Bananen verwenden: Konventionelle Bananen enthalten Pestizide, die Cannabis-Pflanzen schädigen und sich langsamer zersetzen

Perfektes Timing ist entscheidend: Bananendünger erst nach der Vorblüte einsetzen, optimal in der Blütephase für maximale Wirkung

Kombination macht den Unterschied: Mit Kaffeesatz (Stickstoff) und Eierschalen (Calcium) für vollständiges Nährstoffprofil kombinieren

Die richtige Anwendung von Bananenschalen-Dünger kann den entscheidenden Unterschied zwischen durchschnittlichen und außergewöhnlichen Cannabis-Ernten ausmachen. Durch die Beachtung von Timing, Dosierung und Qualität der Ausgangsmaterialien nutzt du das volle Potenzial dieses natürlichen Düngers.


FAQs

Q1. Wie wirkt sich Bananenschalendünger auf Cannabispflanzen aus? Bananenschalendünger ist reich an Kalium und anderen Nährstoffen, die besonders in der Blütephase wichtig sind. Er kann die Blütenbildung fördern und die Erträge um bis zu 20% steigern.

Q2. Wie stellt man Dünger aus Bananenschalen her? Es gibt zwei Methoden: Man kann die Schalen trocknen und zu Pulver verarbeiten oder einen Tee kochen. Für den Tee werden 3-4 Bananenschalen in 1 Liter Wasser gekocht und mit etwas Zucker oder Melasse versetzt.

Q3. Wie oft sollte man Cannabispflanzen mit Bananendünger versorgen? In der Blütephase empfiehlt sich eine wöchentliche Anwendung des Bananen-Tees. Bei Verwendung von Pulver reicht meist eine einmalige Gabe zu Beginn der Blüte aus.

Q4. Kann man Bananendünger mit anderen natürlichen Düngern kombinieren? Ja, eine Kombination ist sogar empfehlenswert. Kaffeesatz liefert zusätzlichen Stickstoff, Eierschalen Calcium. So entsteht ein ausgewogenes Nährstoffprofil für optimales Wachstum.

Q5. Worauf muss man bei der Verwendung von Bananendünger achten? Verwenden Sie ausschließlich Bio-Bananen, um Pestizidbelastungen zu vermeiden. Kontrollieren Sie regelmäßig den pH-Wert nach der Düngung und passen Sie ihn bei Bedarf an.

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